Ich Albrecht der Greusnikcher und mein erben wir verjehen, . . . daz wir dem ersamen geistlichen herren brobst Weyganden und dem convent dacz sand Florian den hof dacz Ho^eflein den wir von im ze leibgeding umb einen genanten dinst haben gehabt, willichlich und ledichlich auf haben geben mit allen den rechten ern und nutzen di wir daran gehabt haben. Wir sullen noch wellen auch fu^erbazz nach demselben hof nicht sprechen noch chlagen weder mit recht noch an recht weder haimlich noch offenlich. Wir vertzeichen uns auch alles des daz wir daran gehabt haben versucht und unversucht oder wi iz genant ist mit urchund des priefs den wir dem obgenanten brobst Weyganden und dem gotshaus dacz sand Florian geben ze einem warn urchund versigelten mit meinem obgenants Albrechts des Greusnikcher anhangundem insigel, und ze einer pessern zeugnuzz mit des erbern ritter hern Albrechts des Stadler und des erbern manns Walchuns dez Tzeller anhangunden insigeln in payden an schaden. Der prief ist geben nach Christes gepurd dreutzehen hundert jar darnach in dem sechs und sechczikisten jar an sand Augusteins tag.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 289, Nr. 293