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Charter: Urkunden (900-1797) 1367 II 02
Signature: 1367 II 02
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2. Februar 1367
Die Äbtissin Agnes und die Frauen des Erlaklosters versprechen sich in ihren gegenseitigen Beschwerden dem Schiedspruche des Abtes Niclas von Garsten und des Propstes Weigand von St. Florian zu unterwerfen.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 309f., Nr. 314
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Siegel in rotem Wachs, die Äbtissin in der rechten Hand ein Buch, in der linken den Stab. + S. AGNETIS. DEI. GRA . ABATISSE . ERLACHEN . ECC. Material: Pergament
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    Wir Agnes von Gots genaden abtessinn des gotshows datz Erlachloester bechennen offenlich mit dem prief und tun chunt, do der ersam geistlich herr brobst Weygand von sand Florian von unserm genedigen herren bischof Albrechten von Pazzawe geschafft und gesantt ward ze uns in unser gotshowes ze verhörn und ze berichten all di stözz und zuespruech di wir und unsers gotshows frawn geng einander hetten ze sprechen und ze mellden, daz er darnach und er unser raitung gar und gentzlich aufnam und auch allew zuespruech und antwuerrtt di sich zwischen uns vergiengen gemerchat, daz wir do umb diselben stoezz und zuespruech und auch umb allew andrewe handlung di sich zwischen uns und der frawen heten vergangen untz auf diselben zeit, gentzlich und gar und an alles geverd gegangen sein mit unserm guetlichem willen hinder di ersamen geistlichen herren abt Niclan von Gersten und den obgenanten brobst Weyganden datz sand Florian also, waz si zwischen uns spraechen oder erfunden, daz sollten und wolden wir staet hallten und do solt iz auch staetlich pey beleyben. Und da habent diselben obgenanten ersamen herren gesprochen zwischen uns, daz allew di stoezz zuespruech und invall und auch allew andrew handlung do von chrieg oder schaden mücht choemen di sich zwischen uns untz auf disewe zeit habent vergangen ganz und gar bericht und ab sein suellen, und suellen wir derselben fürbas in dhainen geverd oder schaden nicht gedenchen weder haimlich noch offenlich in dhainen wegen, wer aber daz daz wir daz indert unpillich überfuern wie sich daz fuegt daz man rechtlich hintz uns moecht geweysen, so suellen wir in unsers genedigen herren bischof Albrechts von Pazzaw ungenad sein vervallen und sein pessrung darumb leiden nach seinen genaden. Und pey der handlung ist auch gewesen ain offner schreiber der di sache und di handlung hat verschriben gentzlieh under seinem gewendlichen zaichen. Und daz versprechen und verhaizzen wir alles staet ze hallten mit unsern trewn. Und zw ainer pessern gedaechtnuezz geben wir den offen prief versigelten mit unserm anhangunden insigel, der geben ist nach Christes geburd drewtzehen hundert jar darnach in dem syben und sechtzikisten jar an unser frawen tag zder lichtmesse.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 309f., Nr. 314

    Original dating clauseunser frawen tag zder lichtmesse



    LanguageDeutsch
     
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