Charter: Urkunden (900-1797) 1372 VII 04
Signature: 1372 VII 04
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4. Juli 1372
Albrecht der Stadler hat vom Propst zu St. Florian den Hof, die Sölde und die Mühle zu Höflein in der Wartberger Pfarre zu Leibgeding erhalten.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 599f., Nr. 597
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Mit fünf angehängten Siegeln. Die Stadler haben einen quadrierten Schild, zwei der Brüder haben im Siegel einen Helm mit Helmdecke, auf welchem der quadrierte Schild als Helmflügel steht. Das Siegel der Gruber wie bei Hoheneck, das des Holzer drei dürre Äste, welche aus einem in der Mitte des Schildes befindlichen Ringe nach den drei Ecken sich hinwenden. Material: Pergament
Ich Albrecht der Stadler vergich offenleich mit dem prief, daz mier der erber gaistleich herr probst Weygand datz sand Florian verlichen hat alain ze meinen tegen und nicht lenger den hof datz Höflein und die seld darzue und di muel under dem Wartperg, daz alz gelegen ist in der pharr ze Wartperg und gehoert zue dem gotshaus hinz sand Florian also beschaidenleich, daz ich ez paewleich und stiftleich legen schol und inn haben, und wen ich darauf setz dem han ich daz recht ze geben als ander holden habent auf iern guetern des gotshaus von sand Florian. Man schol auch alle jar von den egenanten guetern dem probst dienen von dem hof dreizzik von der muel drei schilling gebiger wienner pfenning an unser vrawen tag zder dienstzeit. Und wan ich abgen mit dem toed, so ist der hof seld und muel gentzleich ledig woerden dem gotshaus datz sand Florian wie ez den leit und erfunden wiert, und wer denn di gueter inn hat der schol sew besten von dem probst und schol mein hausfraw noch erben oder frewnt dhain ansprach noch rechtz zue den guetern haben oder gehen, daz lub ich allez stet zehalden pey meinen trewn an alz gever. Wuerd aber daruber des icht ubervaren daz vor verschriben ist, so pin ich gevallen von meinem recht daz ich gehabt han an den guetern also, daz sich ier der probst underwinden mag und seinen frum damit schaffen wie er wil und schol mein guet will sein. Daz di wandlung also stet beleib daruber gib ich den prief versigelten mit meinem und meiner prueder anhangunden insigeln Eberharts und Reimbarts di mit mier verhaizzent, und ze pezzer sicherhait han ich gepeten hern Sigharten den Grueber und Fridreichen den Holzer daz si der sach zeug sind mit iern anhangunden insigeln in an schaden. Der prief ist geben nach Christi gepuerd ueber drewzehen hundert jar darnach in dem zwai und sibetzkisten jar an sand Ulreichs tag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 599f., Nr. 597
Original dating clause: sand Ulreichs tag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1372 VII 04, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1372_VII_04/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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