Charter: Urkunden (900-1797) 1372 XII 09
Signature: 1372 XII 09
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9. Dezember 1372, Wien (Wienn)
Herzog Albrecht von Österreich bestätigt alle Privilegien des Stiftes St. Florian.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 620f., Nr. 619
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Das Siegel erhalten. Material: Pergament
Wier Albrecht von Gots gnaden hertzog ze Oesterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krain graf ze Tyrol etc. tuon kunt, wann wier daz erber gotzhaus ze sand Florian besunderlich in unser gnad und scherm genomen haben und wellen ez halten bei allen freyungen gnaden und rechten die demselben gotzhaus von roemischen keysern und kunigen oder von andern fuersten gegebn sind, emphelhen wir ernstlich allen uusern houptlueten lantherren rittern und knechten allen purggrafen richtern mauttern zollnern und andern amptluten und ouch allen den den diser brief getzaigt wirt si sein kristen oder juden, daz si daz vorgenant gotzhaus den probst und die korherren daselbs beleiben lazzen ewichlich bei allen iren rechten die si von alter her gehabt und bracht habent nach irer egenanten brief und hantfest sag die si daruber von roemischen keysern kunigen hertzogen und sunderlich von unserm lieben herren und vatter hertzog Albrechten seliger gedechtnuezze und von uns selber habent also, daz in nymant greiffen sol wenikch oder vil in ir freyung vogtey gericht oder in andrew ire recht wie die genant sein. Wer aber daz yemant wider ir brief und unser ernstlichs gebot tett und in dhainen schaden oder smaech zuezuge, ez wer an freyung vogtien oder gericht oder an weu das were, der beleibt uns an das daz er sich in unser ungnad vervellet ze wandel und ze pezzrung hundert phunt wienner phenning und sol dem gotzhaus seinen schaden oder sein smaeche ablegen. Und welicher probst uns das versweiget und ez nicht an uns bringet, den sullen und wellen wir darumb pezzern, alz ouch unsers lieben brueders hertzog Ruodolfs seliger gedechtnuezz brief von wort ze wort sagt den er in also gegeben hat und den wir mit disem unserm gegenwurtigen brief bestett und vernewt haben, bestetten und vernewn in ouch nach fleizziger bett der vorgenanten geistlichen lewt unserr lieben andechtigen des probstes und des conventes ze sand Florian. Mit urchund ditz briefs. Geben ze Wienn an phintztag vor sand Lucien tag nach Christs gepurd dreutzehenhundert jar darnach in dem zwain und sibentzigistem jare.||
Magister curie de Lichtenstain.
Magister curie de Lichtenstain.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 620f., Nr. 619
Original dating clause: phintztag vor sand Lucien tag
Language:
Places
- Wien (Wienn)
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1372 XII 09, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1372_XII_09/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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