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Charter: Urkunden (900-1797) 1378 V 07
Signature: 1378 V 07
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7. Mai 1378
Conrad der Stemp reversiert, dass Hanns von Raep, Chorherr zu Passau, statt seines Bruders Conrad, Pfarrers zu Voekklabruck, ihm das Gut zu Schönndorf in freisazzweise verlassen habe.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 436, Nr. 352
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Beide Siegel abgeschnitten. — In dorso der Urkunde von gleichzeitiger Schrift: „Chunrat der stemp von dem gut cze schondorf cze dinst cze Hünr." — von jüngerer Hand: „dasselb Eribrecht hat Jnne der kalbekch zu Schondorf". Material: Pergament
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    Ich Chunrat der Stemp mein Hausfraw vnd all vnser Erben veriehen offenlich mit dem brief allen den die in sehent, lesent oder hörnt lesen, daz mir der Erber Herr Her Hanns von Raep, Chorherr ze Pazzaw, an seines brueders stat Hern Chunrats ze den zeiten Pfarrer ze Veklaprukk, daz Güt gelegen ze Schonndorf, daz vormalen inne gehabt hat der alt Taechler mit aller zügehorung, in freysazzweis, von besundern genaden lazzen hat, Also mit der beschaiden, daz wir da von iaerlich einem Pfarrer dacz Veklaprukk raichen vnd dienen sullen an allen abganch, aller iaerlich an vnser frawn tag in dem Heribst, für dienst vnd Stewer, ein Halbs pfunt wienner pfenning, an allev widerred vnd da mit Hueener (!), ze Ostern, dreizzig ayer, vnd zwen Chaes, dar zue sull wir auch aus richten allev tagwerch an aller stat einen Pfarrer vngolten, als von alter her chömen ist, Auch sullen wir daz obgenant guet paewlich legen ze Hawes vnd ze Hof, ze Holcz vnd ze veld, vnd wann vns dasselb güt ein pfarrer nicht lenger mainet ze lazzen, so sullen wir ez paewlich ligen lazzen nah Landes recht trewlich an geuer. Es ist auch ze merkchen, daz ich obgenanter Stemp, mein Hausfraw, oder mein Erben, aller iaerlich gen sol, in eines Pfarrer Stift, oder seines verweser mit zwayen Huenern, vnd sol daz obgenant Guet aufgeben, vnd mag mir denn ein Pfarrer, oder sein verweser, daz selb gut wider lazzen, von besundern genaden, waer auch daz vns ein pfarrer oder sein verweser daz oftgenant Guet nicht lenger wolt lazzen, So sol ich vorgenanter Chunrat der Stemp, mein Hausfraw, noch mein Erben, dhainerlay vordrung, an sprach, noch reht, auf daz obgenant Guet nicht ziechen, vnd mag ein pfarrer oder sein verweser allen seinen früm damit schaffen, wie vnd wa er wil, als mit seinen freyn aigen, daran wir in noh anders iemand von vnsern wegen weder mit reht noh an recht geistlichen vnd weltlichen nicht engen noh irren sullen in dhainen weg, Vnd dar vber zu einen vrchund gib ich obgenanter Chunrat der Stemp, den brief versigelten mit meinem anhangunden Jnsigel vnd mit Wernharts dez Chern ze den zeiten Richter ze Veklaprukk Jnsigel, der daz durch vnserr vleizzigen gepet willen zu einer zeugnuzz daran gelegt hat, iem vnd seinen Erben an schaden, dar vnder ich mich vorgenanter Chunrat Stemp, verpind fuer mich, fuer mein Hausfrawn vnd all vnser erben alles daz staet ze behalten, daz an dem brief geschriben stet, Der geben ist, nah Christi gepurd drewczehen hundert iar dar nach in dem Achten vnd Sibenczigistem iare, dez freytags nah sand Philipps vnd sand Jacobstag der Zwelifpoten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 436-437

    Original dating clauseFreitag nach St. Philipp und Jakob



    LanguageDeutsch
     
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