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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1498 X 17
Signature: 1498 X 17
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17. Oktober 1498 (Mittwoch), Passau
Christoph Schachner, Bischof von Passau, verleiht dem Hanns Meltzner als Zechmeister der St. Nikolaus-Kirche zu Haslach das Gut Eckartsroith in der Vorau, Pf. Peuerbach, zu Lehen.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 544 (S 384), S. 611
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Christoph Schachner, Bischof von Passau. Siegel zerschmolzen, wie Urk 528 (S 372), Urk 532 (S 376) und Urk 537 (S 379) Material: Pergament
Dimensions: 210 x 270 mm, Plica 45 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Lehensbrief über das Gut zu Etzerreith in Beyrbeker landgericht, so Dorothea, Sigmonds Vorauer hinterlassene Witwe dem Gottshaus St. Nicola geschenkt hat und dem Stifte Passau lehenbar war / 1498.
Graphics: 

cop.
Keine Angabe.

    x
    "Wir Cristoff(1) von Gots genaden bischoue zu Passaw; bekennen daz fuer vns komen ist vnnser getrewer Hanns Meltzner(2), zechmaister sand Niclas gotshaws zu Haslach, vnd brachte fuer vns ain aufsanndbrief von Dorothea(3), weilennt Sigmonnden Vorawer(4), richter zu Haslach seligen verlassen witib, vber das gut zu Egkhertz Rewt(5) in der Voraw, in Pewrbegkher pharr vnd lanndtgericht gelegen, so von vns vnd vnserem stift zu lehen rueret, ausganngen, vnd bate vns diemuetigklich, daz wir dasselb gut mit seiner zugehoerung dem wirdigen gotshaws sand Nicla zu Haslach, so bemelte Dorothea darzu geordennt vnd gewidennt hat, gnedigklich geruechten zuuerleihen. Haben wir angesehen derselben Dorothea, auch des benanten zechmaister vleissig vnd diemuetig bete, vnd damit der gotsdinst gefuerdert vnd gemert werde, jm als zechmaister das vemellt gut zu Egkhertz Rewt mit seiner zugehoerung gnedigklich verlihen, verleihen jm das auch wissenlich in craft des brieuss, waz wir daran zu recht verleihen sollen oder moegen. Also daz er vnd ain yeder zechmaister zu Haslach, wer der zu zeiten sein wirdet, das obgemelt gut zu Egkhertz Rewt mit seinem zugehoeren zu des bemelten gotshaws sand Nicla zu Haslach hannden, von vns vnd vnnserem stift in lehensweise jnnhaben, nuetzen vnd niessen, als er das zu tun schuldig ist. Auch wann wir oder vnnser nachkomen bischouen zu Passaw mit tod vergeen vnd ain kuenftiger herr vnd bischoue seine lehen beruffen vnd verleihen wirdet, daz dann ain zechmaister, der dieselb zeit sein wirdet, das benant gut mit seiner zugehoerung zu lehen emphahe, wie lehens, lands vnd vnnsers stifts recht ist vngeuerlich. Mit vrkund des brieues. Geben zu Passaw an mitichen nach sand Gallentag, nach Cristi geburde viertzehen hundert vnd im achtundnewnzigisten jare."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 544 (S 384), S. 611-612

    Original dating clausean mitichen nach sand Gallentag

    Editions
    • Erstveröffentlichung.
    Secondary Literature
    • Pröll, Haslach (1926) 13.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Christoph Schachner, Bischof von Passau (1490-1500)
    (2) Hanns Meltzner, Zechmeister der Kirche zu Haslach.
    (3) Dorothea Vorauer hat am "Montag vor Gregory" (27. Aug. oder 3. Sept.) 1498 das Gut zu Eckartsroith der St. Nikolaus-Kirche zu Haslach vermacht. Diese Urkunde war gesiegelt von Mathias Öder zu Götzendorf, Pfleger zu Sprinzenstein, und von Paul Höllinger, Pfleger zu Velden. Eine Kopie dieses Dokuments befindet sich im Stiftsarchiv, Sch 319, Fasz. 9 (Abschrift vom 23. 7. 1754)
    (4) Siegmund Vorauer, Richter zu Haslach (+ 1497)
    (5) Eckartsroith, Pfarre Peuerbach: Urk 243 (1407)
    Places
    • Passau
       
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