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Charter: Urkunden (1158-1702) 1324 VII 22
Signature: 1324 VII 22
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1324 Juli 22
Konrad der Hubmeister weiset dem Schottenkloster zu Wien, dem er zur Abhaltung eines Jahrtages für sich und seine Hausfrau Gisela bereits zehn Pfund Pfennige jährlichen Dienstes bestimmt hatte, bezüglich dreier Pfunde eine andere Gülte an, da er den Meierhof auf der Landstrasse, auf den sie früher lagen, verkauft hat.
Source Regest: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 171, Nr. 150
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

3 Siegel Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Chunrat ze den zeiten huebmaister in Osterrich vergich vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, Daz ich vnder anderm meinem geschaefte, daz ich mit weilen vern Geyseln meiner Hausvrowen, der got genade, vnd aller meiner Erben guetem willen getan han, han geschaffet den Erbern Geystlichen herren . . dem Apt vnd der Samenunge des Goteshausse ze den Schotten ze Wienne, dahin wir baide vnser begrebnusse erwelet haben, zehen phunt phenninge gult wienner muenzz, daz manvns vnser Baider Jartach davon begen sol, darnach vnd daz alles verschriben ist emalen mit vnsern geschaeftpriefen, di wir darvber haben gegeben. Vnd wanne derselben zehen phvnt geltes dem vorgenannten Goteshauss ze den Schotten drev phunt geltes abgent von vnserm Maierhof, den wir in der Lantstrazze gehabet haben, vnd den wir durch ehaft not verchauffet haben ledichlichen, da diselben drev phunt auf waren gelegen, so han ich auch mit meiner erben gunst vnd mit ir gutem willen den vorgenanten herren von den Schotten vnd irem Goteshause diselben drev phunt geltes widerlegt mit ändern drin phunden geltes, di ich in da wider gegeben han mit allem dem rehten, vnd si di ereren gult von vns habent, als vnser geschaeftprief sagent. Diselb gult ist gelegen in dem nidern Jeus vnd dient man ir ein phunt phenninge von einem akcher, der da leit auf der Tungrueben, so dient man ir zwai phunt von Chunrates des Schutzzen akcher, dise drev phunt geltes suln si haben ze ervollunge der zehen phunt geltes, als da vorgeschriben ist. Vnd pin auch ich vorgenanter Chunrat der huebmaister vnd her Chunrat vnd Reymbot mein zwen Svene diser Gult reht scherm vnd gewern also, ob dem vorgenannten Goteshause vnd den herren daran iht abgienge, von swelherlaie sachen daz wer, daz svl wir in gentzlichen ervollen vnd widercheren an alle widerrede, vnd daz svln si haben auf vns vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in Osterrich. Vnd darvmbe, daz daz alles also gantz, staet vnd vnzerbrochen beleibe, des gib ich vorgenanter Chunrat der Huebmaister darvber disen prief ze einem sichtigem vrchuende vnd ze einer bestaetigunge diser sache versigilten mit meinem Insigil vnd mit der vorgenanten meiner zwair Svene Insigiln hern Chunrates vnd Reymbotes. Diser prief ist gegeben nach Christes gepurd drevzehen hundert Jar vnd darnach in dem vier vnd zwaintzzigsten Jar, des naehsten Svntages vor sand Jacobes tag.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 172-173

    Original dating clausedes naehsten Svntages vor sand Jacobes tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    Persons
    • Gisela, Ehefrau des Konrad, Hubmeister in Österreich
    • Konrad, Hubmeister in Österreich, Aussteller
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