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Charter: Urkunden (1158-1702) 1325 IV 24
Signature: 1325 IV 24
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1325 April 24, Wien
Mathilde, Werners des Schenken in Österreich Witwe, überträgt dem Schottenkloster zu Wien das Obereigenthum über ihr Haus in der Schaufenluckchen daselbst.
Source Regest: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 174, Nr. 152
 

cop.
Aus einem Copialbuche auf Pergament saec. XV.

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    Ich Mathilt hern Wernhers witiben weilent Schenkch der landesfursten in Osterreich, dem Got gnade, vergich vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftich sind, das ich mit willen vnd gunst meiner chinde Hartmannes, Wernhers, Johanns, Chunigunden vnd Preiden vnd meiner aidem Vlreichs des Heperger vnd seiner hausfrawen frawen Kathrein vnd Rudegers des Rauscher vnd seiner hausfrawen frawen Agnesen vnd ander meiner erben mit verdachtem mute vnd auch zu der zeit, do ich es wol getun mochte, lautterlichen durch got vnd durch meines wirtes sel willen des vorgenanten hern Wernhers vnd durch meiner vordern sel willen vnd auch durch meiner selber selhail ledichlichen, freilichen vnd vmbetwungenlichen aufgeben han die aigenschaft meins hauses, das da leit in der Schaufenlukchen ze Wienne ze nachste dem Prueschenkchen dem erbern gotshause vnser frawen vnd der Schotten ze Wienne, also das ich Mathilt dasselbe haws wider aufemphangen han von dem erbern herren Abbte Maritzen datz den Schotten ze Wienne zu einem rechten purkchrechte so beschaidenlich, das er vnd sein nachkommen desselben hawses recht Gruntherren sein suln ze stiften vnd ze storen, also das ich Mathilt vnd die vorgenanten meine chind, oder wer das egenant mein haws nach mir besitzet, davon dienn sullen dem vorgeschriben Gotshause vnser frawen datz den Schotten ze Wienne alle iar an sand Michelstag drey wienner phenning zu Rechtem Gruntrechte mit allem dem Recht, als man ander Gruntrecht in der Stat ze Wienne dient, vnd auch also mit ausgenomer rede, wenne das ist, das man dasselb haws verchauffen wil, so sol man dauon geben, der da abvert, virvndzwainczig phenning ze ablait, vnd der da anvert, der sol geben zwelif phenning ze anlait vnd nicht mer vnd auch nicht minner, vnd sol man das tun, als oft vnd das haws verchauft wirt. Vnd das disev sach vnd dicz selgeret furbas also stet vnd vnuerwandelt beleibe, vnd wanne ich selber nicht aigens Insigils han, dauon so han ich Mathilt geben dem egenanten Gotshaus vnser frawen dacz den Schotten ze Wienne disen brief zu einem offen vrchunde vnd zu einem waren gezeuge vnd zu einer ewigen vestnunge diser sache versigilten mit hern Vlrichs Insigil von Durrenpach zu den zeiten lanntrichter in Osterreich, den ich des gebeten han, das er diser sache gezeuge ist mit seinem Insigil vnd ander frume lewte genuch, den disew sach wol chunt ist. Diser brief ist geben ze Wienne, do von Christes geburd waren ergangen drewzehenhundert Iar in dem fumf vnd zwainczigisten Iar darnach, an sand Jorgentage.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 174-175

    Original dating clausean sand Jorgentage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    • Österreich
    geographical name
    • Schaufenlukchen ze Wienne
      • Regular Form: in Wien
    Persons
    • Mathilde, Witwe des Werner, Schenk in Österreich, Aussteller
    • Werner, Schenk in Österreich
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