Charter: Urkunden (1158-1702) 1350 VI 26
Signature: 1350 VI 26
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1350 Juni 26
Dietmar der Weidner zu Zankendorf verschreibt seiner Hausfrau Elisabeth, Otto's von Altenburg Tochter, als Morgengabe hundert fünf Pfund Pfennige auf drei ganze Lehen zu Zankendorf und eine Gülte von fünfzehn Schilling Pfennige zu Prottes.Source Regest:
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 266, Nr. 236
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 266, Nr. 236
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Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)
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4 Siegel
Material: Pergament

Ich Dietmar der Weidner von Zcankendorf vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief sehent oder horent lesen, die nv sint oder hernach chumftich werdent, Daz ich meiner Hausvrown Elspeten, Otteins Tochter von Altenburch dem Got genad, gelobt han ze geben fumf phunt vnd Hundert phunt phenning Wienner muenzze ze rechter Morgengab vnd ze Haymstewr nach des Landes recht ze Osterreich, vnd han ir dafuer geben vnd gemacht nach vnser paider pesten frewnt Rat zv der zeit, do ich ez wol getuen mocht, drev gantzev Lehen dacz Zcankendorf mit alle dev, vnd dar zv gehort ze velde vnd ze dorffe, vnd fuemfzehen schilling gelts Wienner phenning ze Protiz, daz allez mein rechts aygen ist. Daz vorgenant Gut allez han ich meiner Hausvrown Elsbeten, Otteins Tochter von Altenburch, Recht vnd redleich geben vnd gemacht fur fumf phunt vnd fuer Hundert phunt phenning Wienner muenzze ze rechter Morgengab vnd zv Haymstewr also mit auzgenomener rede, waer, daz ich sturbe vnd nicht enwaer, so schol si daz vorgenant Guet inne haben in nutz vnd in gwer vnuerchumbert vntz an irn tode, als morgengab recht ist vnd danne nach ir tode, so schol ez erben vnd gevallen auf vnser paider chinde, die wir miteinander gewinnen. Waer auer, daz si sturbe vnd nicht chinde mit mir gewunne, des got nicht enwelle, so schol daz vorverschriben guet ledichleichen herwider erben vnd geuallen auf mein nehst erben, da ez ze recht aufgeuallen schol, an allen chrieg. Vnd pin auch ich Dietmar der Weidner meiner vorgenanten Hausvrown Elsbeten, Otten tochter von Altenburch, vber daz egenant guet rechter gwer vnd scherm fuer alle ansprach, als aygens vnd morgengab recht ist in dem Lande ze Osterreich. Waer auer, daz ir mit recht daran icht abgienge, daz schol si haben auf mir vnd auf allem meinem gut, daz ich han in dem Lande ze Osterreich, ich sei lebentich oder tode. Vnd daz dise morgengab vnd dise rede fuerbaz also staet vnd vnzebrochen beleib, darvber gib ich ir disen brief zv einem offen vrchunde diser Sache versigelt mit meinem Insigel und mit meins vater Insigel Obrechts des Weydner vnd mit Pernharts Insigel meines pruder vnd mit meins vetern Insigel Chlausen, di diser sache gezeug sint mit irn Insigeln. Der brief ist geben nach Christs Gepuerd Drevczehen Hundert iar darnach in dem fumfzigisten iar, des nehsten Samptztags nach sand Johannestag ze Svnnwenten.
Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 266-267
Original dating clause: des nehsten Samptztags nach sand Johannestag ze Svnnwenten
Language:
Places
- Bad Deutsch-Altenburg (GB BL)
- Prottes (GB GF)
- Zankendorf, abgekommen, westlich Oberweiden (GB GF)
Persons
- Elisabeth, Tochter des Otto von Bad Deutsch-Altenburg
- Otto von Bad Deutsch-Altenburg
- von Zankendorf, Aussteller
Schottenabtei, Stiftsarchiv, Urkunden (1158-1702) 1350 VI 26, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAScho/SchottenOSB/1350_VI_26/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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