Charter: Urkunden (1158-1702) 1354 II 27
Signature: 1354 II 27
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1354 Februar 27, Wien
Gerichtsbrief, kraft dessen drei Joch Äcker, gelegen vor dem Schottenthore, wegen lange rückständigen Grundzinses dem Schottenkloster zu Wien als Grundherrn zugesprochen werden.Source Regest:
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 283, Nr. 251
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 283, Nr. 251
Current repository:
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)
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2 Siegel
Material: Pergament

Ich Benedict, zu den zeiten amptman der Schotten Guet ze Wienn, vergich offenleichen an disem prief, daz fur mich chom, do ich sazz an offem Gericht, der erber man Vlreich, zu den zeiten chellner des Hochwirdigen herren appt Chlemens datz den Schotten ze Wienne, vnd chlagt mit vorsprechen an desselben meins herren stat auf Starchants chinder aekcher von Otachring, dem got Gnade, der drey Jeuchart sint, vnd die in im hof gehorent ze Otachring, vnd die do ligent vor Schottentor ze Wienne gegen dem Chriechen Holtzlein vber, zenest der vorgenanten meiner herren wis datz den Schotten ze Wienne, vmb virtzich Wienner phenning Gelts Gruntrechtz, die der vorgenant mein herr der appt datz den Schotten ze Wienne darauf hiet, vnd die im in dem fumften iar darauf versezzen wern, vnd chlagt auch vmb dazselb versezzen Gruntrecht vnd vmb alle die zwispild, die mit recht darauf ertailt sint, alz verr, daz ich im mit recht poten darauf gab, Hainreichen den Piermeyder vnd Niclasen den Oerlein. Die zwen vorsprechen die habent auch darvmb gesagt mit irn trewn vor rechtem Gericht, alz si ze recht solten, daz si die vorgenanten aekcher mitsampt den vmbsezzen habent beschaut vnd geschatzt, daz si so tewr nicht ensint, als daz versezzen Gruntrecht vnd die zwispild, die mit recht darauf ertailt sint, vnd wart gevragt, waz Recht wer. Do geuil dem vorgenanten Vlreichen dem chellner do mit vrag vnd mit vrtail, er solt mir mein Recht geben, daz hat er getan, vnd solt ich den egenanten meinen herren Appt Chlementen datz den Schotten der vorgescbriben aekcher gewaltich machen vnd an die gewer setzen. Daz han ich auch getan, furbaz Ledichleichen vnd vreyleichen ze haben vnd allen seinen frvmen domit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem er welle, an allen Irrsal. Vnd des ze vrchund gib ich im disen prief versigilt mit meinem Insigil vnd mit des erbern Ritter insigil Herren Hainreichs von Swanndekk, zu den zeiten Hofmarschalich des edeln hochgeporn fursten Hertzog Albrechts in Osterrich, in Steier vnd in Chernden vnd auch vogt vber allez daz Guet, daz zu der vorgenanten meiner herren der Schotten chloster ze Wienn gehort, der diser sach getzeug ist mit seinem Insigil. Der prief ist geben ze Wienn nach Christs geburde dreutzehen Hundert iar darnach in dem vir und funftzigistem iar, des nasten Phintztags nach dem vaschang Tag.
Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 283-284
Original dating clause: des nasten Phintztags nach dem vaschang Tag
Language:
Places
- Wien
- Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
geographical name
- Schottentor ze Wienne
- Regular Form: in Wien
Persons
- Benedikt, Amtmann des Wiener Schottenklosters, Aussteller
Schottenabtei, Stiftsarchiv, Urkunden (1158-1702) 1354 II 27, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAScho/SchottenOSB/1354_II_27/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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