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Charter: Urkunden (1158-1702) 1414 X 23
Signature: 1414 X 23
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1414 October 23, Wien
Heinrich Pfefferwein beurkundet die ihm von dem Schottenabte Thomas geleistete Einantwortung von dreizehn Pfund Pfennige, welche beim Grundbuch des Stiftes Schotten niedergelegt waren, und verspricht, ihn diesfalls schadlos zu halten.
Source Regest: 
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 542, Nr. 439
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

2 Siegel
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Hainreich Phefferwein bechenn fur mich vnd all mein erben vnd tuen kund offenleich mit dem brief vmb die drewczehen phunt wienner phenning, die bey des Erwirdigen Geistleichen herren hern Thomans Abbt zu den Schotten ze Wienn Gruntpuech nydergelegt sind worden, darumb mir fraw Kunigund vnd Caspar ir Sun alle irew Recht aufgegeben habent, die sy daran habent gehabt, als derselb gewalt in dem egenanten Gruntpuech geschriben stet, vnd darumb sy ainen brief gehabt habent. Dieselben drewczehen phunt phenning mir der benant Geistleich herr ingeantwurtt vnd ingegeben hat, vnd darumb so hab ich mich gegen im vnd seinem Gotzhaws mit meinen trewn an alles geuer verlubt vnd verpunden, lub vnd verpind auch mich gegen im vnd seinem Gotzhaws wissenleich mit kraft des briefs also, ob das beschech, das er oder sein Gotzhaws von der obgenanten frawn Kunigunden, Casparn irem Sun oder von ir baider erben icht chrieg oder zuespruch gewunn, oder das sy in das vorgenant Gelt mit dem Rechten anbehueben, es wer mit briefen oder warten, wie sich daz fügt, was sy des dann schaden nement ze kristen vnd ze Juden, oder wie der schad genant ist, den ainer mit slechten warten gesprechen mag, der den brief zaigt, denselben schaden mitsampt dem obgenanten Gelt vnd haubtgut sullen wir in gentzleich ablegen vnd widerkern. Wir sullen in auch voraus ze stet daz egenant Gelt, ob in das anbehabt wurd, wider zu irem Gruntpuech legen, wenn sy das an vns vordernt, an widerred vnd an alles vertziehen. Daz geloben wir in alles stet ze halden vnd ze uolfürn mit vnsern trewn vngeuerleich. Sy sullen auch haubtguet vnd schaden haben dacz mir vnd meinen erben vnuerschaidenleich vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in dem Lannde ze Österreich oder wo wir es haben, es sey erbguet oder varundguet, wie daz genant ist, nichts ausgenomen, dauon in der Lanndesfürst, oder wer sein gewalt hat, an furbot vnd an chlag phannt antwurtten sullen, wo sy darauf zaigent, wenn sy des nicht lenger enpern wellent, souerr daz sy haubtguets vnd schadens gantz vnd gar dauon verrichttet vnd gewert werden, wir sein lebentig oder tod. Vnd des ze vrchund gib ich obgenanter Hainreich Phefferwein für mich vnd all mein erben dem vorgenanten Abbt Thoman vnd seinem Gotzhaws den brief versigilten mit meinem anhangundem Insigel, vnd hab darczue vleizzleich gepeten den erbern man Hainreichen den Scheppach, burger ze Wienn, das er der Sach geczewg ist mit seinem anhangundem Insigel, im an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Kristi gepurd vierczehenhundert Jar darnach in dem vierczehendem Jare, des nechsten Eritags vor sand Symans vnd sand Juda tag der zwelifpoten.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 542-543

    Original dating clausedes nechsten Eritags vor sand Symans vnd sand Juda tag der zwelifpoten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    Persons
    • Heinrich Pfefferwein, Aussteller
    • Thomas III., Abt der Benediktinerabtei Schottenstift in Wien (1403-1418)
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