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Charter: Urkunden (1158-1702) 1415 XI 01
Signature: 1415 XI 01
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1415 November 1, Wien
Leopold von Eckartsau verkauft an Georg von Dachsberg seinen Antheil an einem dem Schottenkloster dienstbaren Haus in der Färberstrasse zu Wien.
Source Regest: 
HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 548, Nr. 444
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)

3 Siegel
Material: Pergament
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    Ich Leupolt von Ekliartzaw bekenn für mich vnd all mein erben offenlich mit dem brief allen den, die in sehent, lesent oder horent. die nun lebent oder hernach kunftig sind, das ich mit gutem willen vnd mit wolbedachtem mut vnd nach rat meiner frewnt zu der zeit, do ich es mit Recht wol getun mocht, vnd mit des Gruntherren handen des erwirdigen geistlichen herren hern Thomans, Abbt des Gotshauss vnserer frawn datz den Schotten ze Wienn, verkaufft hab den tail vnd Recht an dem hauss, das ich egenanter Leupolt von Ekhartzaw von der Edeln frawn Annen von Liechtenegg, die yetz Heinreichen von Pluemberg eleichen hat, kaufftt hab, vnd das gelegen ist in der Verberstrazz ze Wienn zenagst niderthalb der Alten kantzley, vnd dient das gantz Haus jerleich den geistlichen herren datz den Schotten dreizzig wienner phenning an sant Mertentag ze Gruntrecht vnd nicht mer. Denselben tail vnd Recht desselben Hauss hab ich rechtt vnd redlich verkaufft vnd geben mit all den nutzen, eren vnd Rechten, als es von alter in Grundrechts gewer herkomen ist, vmb zwelif phunt wienner phenning, der ich gantz vnd gar verricht vnd gewert pin, dem Edeln herren hern Jorgen von Dagsperg vnd frawn Wilburgen seiner hausfrawn, hern Eberhartz von Chappelln seligen Tochter, meiner lieben Muemen vnd allen iren erben, oder wem sy es furbas schaffent, machent oder gebent, furbas ledichlich vnd freileich ze haben vnd allen irn frumen damit schaffen mit verkauffen, mit versetzen vnd geben, wem sy wellent, an irrsal vnd hindernuss. Vnd pin auch ich mitsampt allen meinen erben vnuerschaidenlich des obgenanten tails vnd Rechtens desselbigen hauss vnd waz dartzu gehört, als vor geschriben stet, des egenanten hern Jorgens von Dagsperg vnd frawn Wilburgen seiner hausfrawn, meiner lieben Muemen, vnd irer erben oder wem sy es schaffent, machent oder gebent, recht gewêr vnd scherm fur all ansprach, als Grundrechts vnd der Stat ze Wienn Recht ist. Wer aber, das in furbas an demselben tail vnd Recht des obgenanten hauss mit Recht icht abgieng, oder ob in icht krieg oder ansprach daran auferstünd, von wem daz wêr, mit Recht, was sy des schaden nement, daz sullen wir in alles ausrichten vnd widerkern an allen irn schaden. Vnd sulln auch sy daz haben datz vns oder vnsern erben vnuerschaidenlich vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Land ze Österreich oder wo wir es haben oder hinder vns lassen, wir sein lembtig oder tod. Vnd daz der kauf furbas also stêt vnd vntzebrochen beleib daruber so gib ich fur mich vnd all mein erben in den brif versigilt mit meinem anhangunden Insigil vnd mit des obgenanten Gruntherren Insigil, vnd hab dartzu vleizzichlich gebeten den Erbern Hannsen den Gotesprunner, des Hochgeborn fursten Hertzog Albrecht, Hertzog ze Österreich etc., meins gnedigen lieben herren Klayner Schenkch, daz er der Sach mit seinem Insigil getzeug ist, im vnd sein erben an schaden. Geben ze Wienn nach Kristi gepurd Virtzehenhundert Jar darnach in dem funftzehendem Jar, an aller Heyligen Tag.
    Source Fulltext: HAUSWIRTH, Schotten (=FRA II/18, 1859) S. 548-549

    Original dating clausean aller Heyligen Tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Eckartsau (GB GF)
    • Wien
    • Wien, Benediktinerabtei Schottenstift
    geographical name
    • Verberstrazz ze Wienn
      • Regular Form: Färberstraße in Wien
    Persons
    • Leopold von Eckartsau, Aussteller
    • Thomas III., Abt der Benediktinerabtei Schottenstift in Wien (1403-1418)
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