Charter: Urkunden (1158-1702) 1429 VIII 14
Signature: 1429 VIII 14
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14. August 1429, Wien
Ulrich Waitz, Schottenamtmann vor dem Schottenthore, gibt dem Hanns Choburger, Klosterdiener, namens des Klosters 1/2 Hofstatt Weingarten in den Fronbergen vor dem. Schottenthore, zunächst Conrads von Laa Weingarten, der dem Hanns Lebenmeister gehörig war.$$Siegler: Peter Reneis, Rath der Stadt Wien, und Ulrich Hirschauer, Urtheilsschreiber daselbst.$$Datum: Geben zu Wienn an suntag vor vnser Frawn tag assumptionis nach Kristi gepurd vierzehenhundert jar darnach in dem newn vnd zwanzigistem jare.Source Regest:
WOLFSGRUBER, Schotten (=QGStW 1, Wien 1895) S. 94, Nr. 487
WOLFSGRUBER, Schotten (=QGStW 1, Wien 1895) S. 94, Nr. 487
Current repository:
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)
Stiftsarchiv Schotten Wien (http://www.schottenstift.at)
Mit zwei Siegeln (das des Reneis ganz, das des Hirschauer zu zwei Dritteln abgebrochen).
Material: Pergament

Ich Uelreich Waitz, dieczeit der erwierdigen geistlichen herren hincz den Schotten ze Wienn ambtman voer Schottentore diselbs, bekenn offenleich mit dem brief, das fur mich kom, do ich sas von wegen der benanten meiner herren an offem gericht, der erber Hanns Choburger, der benanten meiner herren diener und klagt mit vorsprechen an stat derselben meiner herren, des abbts und des convents des ganczen und vollen gewalt, er hiet zu gewin und verlust auf Hannsen des Lebenmaisters und Elspethen seiner hausfrawn seligen weingarten, des ain halbe hofstat ist und des die egenannten mein herren recht gruntherren sein, gelegen vor Schottentor in den Fronbergern zenagst Conrats von Laa weingarten, umb achtthalben phenning geltes versessens gruntdiensts, die in menigern iaren versessen und davon nicht gedient wern, und das auch derselb weingarten so gar verpaw waer, das den egenannte meinen herren ire gruntdienst darauf abgieng. Und klagt darumb solang uncs dis mit frag und mit urteil geviel, ich solt im die vier geben die uber den perg gesaczt wern das sye den egenannten weingarten schauten und schaetzten, und gescheach darnach was recht wear, des gab ich im die vier die uber den perg gesatzt sind, die komen wider fuer mich und offens gericht und sagten darumb all vier pey irn trewn als sy ze recht solten, das sye den vorgenannten weingarten beschaut und geschaetzt hieten und das er so gar verpaw waer, das man in ze recht zereyes sagen solt, und ward auch da derselb weingarten recht und redleich nach des pergs und lanndesrecht zereys gesagt vor offem gericht. Darauf pat der egenannte Choburgeer ze fragen, was nue recht weer, da geviel im mit frag und mit urteil er solt mir mein recht geben das hat er getan, und solt ich im anstat der egenannten meiner herren des egenannten weingartens genczlich gewaltig machen und an die gewer setzen das hab ich auch getan. Also das dieselben mein herren den egenannten weingarten nu furbas ledicleich und freileich haben und allen irn frumen damit schaffen sullen mit verkauffen oder versetzen und geben wem sy wellen an alle irrung, und solt ich im des mein urkund geben, und wann ich selb nicht aigen insigl hab noch im die egenannten mein herrn selber im den sachen nichcz bestaetten muegen. Des zu urkund gib ich in dem brief versigelten mit der erbern weisen Petern des Kaeneys die czeit des ratz der stat zu Wienn und Ulreichs Hierssaweer urtailschreibeer daselbs anhangunden insigeln die ich zu geczeugnuss der sach mit fleiss darumb gebeten hab in und irn erben an schaden. Darunder ich mit meinen trewn bekenn alles des sovorgeschriben stet ungeverlich. Geben zu Wienn an suntag voer unser frawn tag assumpcionis nach Kristi gepurd vierczehenhundert iar darnach in dem newnundzwainczigistem iare.
Original dating clause: an suntag vor vnser Frawn tag assumptionis
Language:
Places
- Wien
Schottenabtei, Stiftsarchiv, Urkunden (1158-1702) 1429 VIII 14, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAScho/SchottenOSB/1429_VIII_14/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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