Ich dietrich der sench von tobra, tuen chvnt allen den. die disen brief an sehent oder hoerent. daz vns Chvenrat der ladendorfer hat vns aufgegeben, mit seinem gueten willen daz lehen in der trefnich, hinter dem holz, da per auf sitzet, daz selbe lehen han ich auf gegeben meinem herren apt chuenraden von seitensteten, vnd seinem goteshavs, also, daz ich hie zwischen vnd phingsten sol im meiner prueder willen dar zue gewinnen, vnd ob ich des niht tuen, so sol allez daz ledich sein an alle ansprach, daz ich von dem vorgenanten herren apt chvenraden vnd von seinem goteshavs han, ez irre danne ehaftiu not zehant, vnd ehaftiu not vur chvmt, so sol ich laisten, daz ich gelobt han, Daz daz stet sei. da gib ich vber disen brief, bestetiget mit meinem insigel.

Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 123