Fond: Urkunden St. Blasien // Reichenbach
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Charter: BU 384
Date: 1483 September 25
Abstract: Schultheiß und Richter der Stadt Horw bezeugen, dass Hanns Struchler, Bürger zu Horw, und dessen Töchter Margaretha und Anna dem Prior und Convente zu Richenbach „Iren Theil, d. i. den 13. theil des Weinzehents und kleinen Zehents auf den Bergen zu Horw in der wingassen hinab bitz an den Hanert berg“ und aus einigen Gärten, „hie oben hinderm bildtechinger tore hinab gelegen“, verkauften.
Charter: BU 385
Date: 1484 Januar 13
Abstract: Gandolf, Herr zu Hochengeroltzeck und Schennckenzell, entscheidet einen Streit zwischen dem Prior von Richenbach und Auberlin Brun von Wittendorf „antreffen väll ettlicher Güter, die der Auberlin Brun innhat zu fischbach gelegen“, dass der Prior dem Letzteren unbeschadet der Rechte des Klosters für Versäumnis und Schaden 12 lb. Haller geben solle.
Charter: BU 386
Date: 1490 Dezember 30
Abstract: Abt Blasius von Hirsow und der Convent überlassen dem Prior Johann Widel und Convente zu Richenbach eine Lehengült zu Altheim ins volle Eigentum.
Charter: BU 387
Date: 1491 Februar 21
Abstract: Christof, Markgraf von Baden und Graf von Spanheim, bezeugt, dass im Gerichte von seinen Hofräten in einem Streite wegen des Waldes, genannt der Schuwrberg, dahin entschieden wurde, der Prior Johann Wiedeln von Richenbach solle im Besitze seines Rechtes auf denselben so lange bleiben, bis die Leute von Sultzbuch das bessere Recht nachweisen; auch haben dieselben dem Prior die Gerichtskosten zu ersetzen.
Charter: BU 388
Date: 1495 November 12
Abstract: Orten Dieppolit, zu Sultzbach gesessen, reversirt, dass er vom Kloster Richenbach „zwen Morgen ackers und weingartens an einem stueck zu Sultzbach genannt der Rewtacker“ gegen einen jährlichen, in der Stadt Ettlingen abzuliefernden, Zins von 7 Schilling Pf. Markgräfer Monze erhielt.
Charter: BU 389
Date: 1523 August 12
Abstract: Markgraf Philipp von Baden bezeugt, dass der Probst und das Capitel des Allerheilgen Stiftes zu Speier und der Prior und Convent von Richenbach sich mit Simon Wilhamer, Messner zu Ußwyler, und Contzen von Rockenhusen wegen des Schlüsselzehents zu Ußwyler bei Ettlingen dahingehend vertrugen, dass die Ersteren den Schlüsselzehent behalten, dem jeweiligen Messner aber eine bestimmte jährliche Summe in Früchten und Geld geben.
Charter: BU 390
Date: 1529 März 2
Abstract: Rudolf von Wattwyler bekennt, dass der Prior und Convent von Richenbach von ihm mit 100 fl Rheinisch die Pfandschaft auf die Huben des Dinghofes zu Niderachern auslösten.
Charter: BU 391
Date: 1555 September 16
Abstract: Abt Johann von Hirschau erteilt dem Prior Valentin von Richenbach die Vollmacht, in seinem Namen bei der Resignation des Propstes Melchior Rettinger von Münchrott und der Wahl eines neuen Propstes zu interveniren.
Charter: BU 392
Date: 1557 April 9
Abstract: Herzog Christof von Würtemberg und Teckh, Graf Mümppelgard einer-, Markgraf Philibert von Baden und Graf von Spanheim, Graf Wilhelm von Eberstein, Prior Valentin von Richenbach andererseits, schließen einen Vertrag zur Ausgleichung verschiedener Streitigkeiten, wodurch die Grenzen zwischen dem würtenberg. Hof zu Bayerssbronnen und dem Richenbachschen Hof am Tonbach festgestellt, ferner Ober-Mospach bei Eberstein und Richenbach bleiben solle, während der Herzog auf seine Rechte über die Kirche zu Ober-Mospach, der Prior auf dieselben über die Kirche Irrnagoldt verzichten, endlich der Prior das Recht habe, in der Nagolt das ganze Jahr zu fischen, die von Pfalzgrafenweiler aber bloß einen Tag in der Woche vor der Kirchweih.
Charter: BU 393
Date: 1597 März 6
Abstract: „Vicarius generalis (Constant.) (Joan. Jacob Mirgild) domini Andreae tt. S. Mariae novae dioc. Cardin. Ab Austria, Episc. Constant. March. Burgoiae et Landtgravii Nellenburgi etc. in spiritualibus“ erlaubt dem Prior Johann Stugelius von Richenbach auf die Güter des Klosters 100 fl Rheinisch zu 5 % von Frau Anna, Witwe des Johann Wernher Lieschen unter der Bedingung, „de retronendendo et eluendo“ aufzunehmen und die Klostergüter dafür zu verpfänden.
Charter: BU 394
Date: 1629 September 17
Abstract: Kaiser Ferdinand II. bestätigt, nachdem er das Priorat zu Reichenbach wiederhergestellt und den Fr. Benedict Rauch zum Administrator daselbst eingesetzt hatte, den vom Administrator und den kais. Commissär Johann Neuffer mit Consens des Bischofs von Constanz und Abtes von Weingarten d. do. 1. Mai 1629 abgeschlossen, wörtlich angeführten Vergleich „wegen der daselbst auf die von Württemberg an sich vermeintlich erkauffte Mühl zu Reichenbach angewenter Bawkossten und Meliorationen halber“.
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