Charter: Urkunden (827-1854) 1353 XII 21
Signature: 1353 XII 21
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21. Dezember 1353
Peter, Jakob des Spitalmeisters im Bürgerspital zu Klosterneuburg Sohn, gibt dem Kloster Wilhering bei seiner Aufnahme in das Kloster ein halbes Joch Weingarten "an dem Seytweg".Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 339f., Nr. 332
Kopialbuch A 142
Ich Peter Jacobs sun des spytalmaister in der purger spytal ze Neunburch chlosterhalben vergich - daz ich angesen han die grozzen lieb vnd vreuntschaft, die mir mein herren ze Wilhering ertzaigt habent dar an, daz si mir lautterleich durch Got irn orden gegeben habent vnd in ir bruderschaft genomen habent, durch der selben trewn willen hab ich den selben gaeistleichen herren vnd dem gotshaus ze Wilhering lautterleich durch Got geben meins rechten eribtails, daz mir geben vnd geschaft ist von meinen egenanten vater vnd von meiner mueter Kathrein, der Got genad - do sev mit gesampter hant allev irev gueter - mit einander getailt habent, als der statbrief saget, der derveber gegeben ist von dem rat, mein halbs jeuch weingarten gelegen an dem Seytweg zenachst der Ott Perinn weingarten, do man alle iar von dient ze perchrecht ein emmer weins vnd ze voitrecht drey wienner phenning ze drin etayding im iar vnd nicht mer, so des perchmaister ist Hainreich Rapot, ze den zeiten hern Vlreichs des Chappeller amptman, mit dez hant ich ez getan han also mit auzgenomen worten, ist daz ich Peter in dem orden beleib vnd gehorsam laist vnd tuen, so schol mein vater Jacob den selben weingarten haben in nutz vnd in gewer ledigen vnd vnuerchumberten vntz an seinen tod, daz er sein norung dester paz gehaben mug, vnd nach seinem tod so schullen sich sein mein egenant herren vnderwinden, wie sev in vindent gepawn oder vngepawn, vnd schullen dann mir alle iar furbaz do von raichen vnd geben zwai phunt wienner phenning ze pezzrung meiner pfrunt vnd schullen auch dar zue meim vater vnd meiner mueter begen einen ewigen iartag an dem tag, als mein vater stirbet mit vigilj mit selmessen mit ieren gebet, als irs ordens gewonhait ist. Vnd daz die herren dest williger dar zv sein, so schol man iedem herren des selben tages geben ein pfennibert semel vnd drev gutev stukch vischs in einem pfeffer. Waer aber, daz mier der orden ze swer waer vnd darinnen nicht beleiben moechte, so ist mir mein obgenanter weingart von in ledig vnd frey der egescbriben punt an allen chrieg vnd widerred. Vnd daz die vorgeschriben red vnd wandlung staet beleib vnd wand ich egenanter Peter nicht aygen insigel han, dar vmb so gib ich meinen herren von Wilhering disen brief ze einem warn vrchund diser sach versigelten mit meins vorgenanten perchmaisters insigel Hainreichs Rapots, vnd zve einem worn getzeug mit der erbern laeut insigeln herrn Jacobs des alten Sluzzlaer sun zv den zeiten statrichter vnd judenrichter vnd Wysents an dem Anger seins bruder vnd Hainreich des Duerren zv den zeiten des rats ainer, des ich sev mit vleizz gepeten hab. Der brief ist geben -- drevtzehen hundert iar darnach in dem drev vnd fumftzkisten iar an sand Thomans tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 339f., Nr. 332
Original dating clause: sand Thomans tag
Language:
Wilhering, Stiftsarchiv, Urkunden (827-1854) 1353 XII 21, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAW/Urkunden/1353_XII_21/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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