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Charter: Urkunden (827-1854) 1484 IV 30
Signature: 1484 IV 30
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30. April 1484, o. O.
Abt Thomas und der Convent von Wilhering verleihen das Erbrecht auf dem Hofe am "Dietreichsberg" in der "Galnewnkircher" Pfarre und im "Freynsteter" Landgericht. Dienst 17 1/2 ß dn. Siegler Abt und Convent.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1368
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

2 Siegel; eines noh anhängend, das zweite abgefallenMaterial: Pergament
Condition: gut erhalten
    Graphics: 
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    Wir Thoman von gottes gnaden abbt zw Wilhering und der gantz convent daselbs bekennen fur uns und unser nach-/ komen offenleich mit dem brieff allen, den er zw sechen, horen oder lesen fuerkumbt, das Barbara, des Thaman Diet-/ reichsperger saligen tochter durch ieren auffgab und pettbrieff uns vleissikleich gepeten, das eribrecht auff dem hoff am/ Dietreichsperg gelegen in Galnewnkircher phar und Freynsteter lanndtgricht, so sy verkawfft hat Hannsen Hunger, Anna/ seiner hawsfrawen und ieren paiden eriben genadikleich geruechten zw verleichen und zw vernewen, wann das vormallen/ von unserem vorvodern abbt Vlreichen lo/eblicher gedachtnus und dem convent verkawfft und vereribt ist, haben wir/ angesehen der Barbara tzymbleich pette und haben dem Hannsen Hunger, Anna seiner hawsfrawen und ieren paiden eriben/ verliechen, verleichen und vernewen in auch das eribrecht auff dem hoff am Dietreichsperg, das eemallen zway gu-/ eter gewesen sein mit aller seiner zuegehorung, der selb hoff unsers gotshaws freis aigen ist zw ainem rechten freyen/ kawffrecht mit allen eren, rechten und nutzen und dar zue gehort zw haws, zw veldt, ze holcz, waid und wismad, als/ er von alter ist herkomen, versuecht und unversuecht, ausgenomen den wisflekch und das holtz da pei gelegen/ in des Knockhar veld in der statzen das der Knockhar yetz inne hat, dar umb dem hoff Dietreichsperg der dienst/ umb funfftzehen phennig geringert ist in solher beschaidenhait, das sew, ir eriben oder wer den hoff von uns ze lechen/ hat, uns und unseren nachkomen alle jar jarlich da von reichen und dienn sullen achtzehenthalbm schillig phennig/ lanndes werung ob der Enns zw rechter dienst zeit. Ta/etten sy des nicht und uns vartzigen darnach alsofft uber vier-/ tzehen tag, so sind sy uns verfallen sechtzigk phennig ze wandel; sy sullen auch den egemelten hoff stifftleich und/ pewlich innhaben und darauff sitzen und unser gewartig gehorsam holden sein und unser stiffttading besue-/ chen, auch vor unser ze recht sten umb all sach und chainen andern herren noch scherbm fur uns nehmen noch/ haben oder sy hietten alle iere recht an dem egenanten hoff verloren. Auch ist ze merkchen, wann sich das guet/ verwandelt von ainem auff den anderen, wie sich das fuegt, so sol dem gotshaws ye gefallen, es sey abfart oder/ anlait von yesleichem besunder sechtzigk phennig. Wir haben auch darauff todrecht nach dem lanntzrecht/ und stewr nach gnaden und auch robolt als auff andern unsers gotshaws guetern. Es ist auch ze merkchen,/ ob sew oder ir eriben iere rechten auff dem egemelten hoff wollten oder muesten versetzen oder verkawffen, wie sich/ das fueget, so sullen sy uns dy vor anpieten dy selbm recht abtzelosen und von in tzebringen; wolten wir der/ dann nicht losen so mugen sy dann irere recht mit unserm guetleichen willen versetzen, verkawffen oder geben, wem/ sy wellent, doch nur ierem gleich und unentgolten unser rechten, als sy an dem brieff gemelt sind alles trew-/ lich und ungeverlich; das in der handl also stat und untzebrochen beleib, daruber so geben wir in zw warer/ urkund den brieff besigeltten mit unsern baiden anhangunden insigilln. Der brieff ist geben an freytag/ vor sannd Philipps und sannd Jacobs tag nach christi gepuerd viertzehen hundert und vierundachtzi-/ gisten jaren.

    Original dating clausean freytag/ vor sannd Philipps und sannd Jacobs tag



    LanguageDeutsch
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    • o. O.
       
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