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Charter: Urkunden (827-1854) 1494 IV 02
Signature: 1494 IV 02
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2. April 1494, o. O.
Abt Wolfgang von Kembsmünster vidimirt auf Bitte des Abtes Thomas von Wilhering die Urkunde Kaiser Maximilians dd. 1493 XII 02 betreffend die Fischweide. Siegler: Abt Wolfgang.
Source Regest: Regestenbuch Wilhering Nr. 1430
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

1 Siegel, abgefallenMaterial: Pergament
Condition: gut erhalten
    Graphics: 
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    Wir Wolfganng von gottes genaden abbt zu Krembsmunster bekennen mit dem brief vor allermeniclich, das uns der/ erwirdig geistlich herre, herr Thomas, abbt zu Wilhering ain bestattbrief und confirmacion von dem allerdurchleuchti-/ gisten fursten und herren, herren Maximilian, romischen kunig, zu allennczeitten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien,/ Croacien etc. kunig, erczherczog zu Osterreich etc., unnserm allergenadigisten herren und lanndsfursten seines furstlichen genaden/ herren und vater dem romischen kaiser etc. auch unnserm allergenadigisten herren und lanndsfursten loblichen gedachtnuss genaden/ brief ains freyen vischer halben auf halber Thunaw vor des bemelten gotshaus grundten soverr die ungeverlich ob und under-/ halb Wilhering an derselben Thunaw sein haben auf pirmennt geschriben mit seiner furstlichen genaden insigel rots wachs/ in gelb wax gedruckt an pirmentten durchzug hangund geferttigten furpracht, die selb kunigklich bestatt und confirmacion/ zu verhoren und zu uberlesen, die dann von wort zu wortten lautt also: Wir Maximilian von gots gnaden romischer/ kunig zu allennczeiten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig, erczherczog zue Osterreich, herczog zu Burgundi,/ zu Brabant, zu Gheldern etc., grave zu Flanndern, zu Tyrol etc. bekennen fur unns und unnser erben, als weylend unnser lieber/ herr und vater, der romisch keyser loblicher gedechtnus dem ersamen geistlichen, unnsern lieben andechtigen Thoman, abbt unnd/ convent zu Wilhering die genad getan, vergonnt und erlaubt hat, daz sy ain freyen vischer auf halben tayl der Thunaw vor/ des bemelten gotshaw/os grundten so ferr die ungevarlich ob und unnderhalb Wilhering an derselben Thunaw sein haben, der daselbs/ ain erchschlahen visch darauf oder mit gereyder fechen rewschen grossem und cleinem garen und eysprechen vahen und der zu irm/ und desselben irs gotshaws notdurfften gebrauchen mugen, ynnhalt des briefs darumb ausganngen und unns furbracht, daz wir/ der benannten abbt und convent diemu/otig und vleissig bete und den loblichen gotzdinst, so sy teglich volbringen, auch den manngl,/ so sy an vasttagen, der sy ynnhalt ir regel im jar ettevil gebrauchen und […] an narung […] vischen nach […] sy mit aygner/ vischwaid, als wir bericht besonnder nicht fursehen sein leyden und haben in dardurch und von sonndern gnaden, damit sy demselben/ irm gotsdienst dest stattlicher aufwartten, das wir auch hoffen teylhafftig ze ze werden dieselb […] und solichs wie […]/ vergonnt und erlaubt thun, vergonnen und erlawben auch als regierender herr und lanndsfurst zu Osterreich unnder und ob der Enns/ in krafft diss briefs, maynen und wellen, daz sy sich des zu irn und irs gotshaws notdurfft gebrauchen und geniessen mugen von aller-/ menigklich ungehindert; unnd gebieten darauf den edlen unnsern lieben getrewen [an] allen unnsern haubtlewten, grafen, freyen/ herren, rittern und knechten, phlegern, burggrafen, lanndtrichtern, burgermeistern, richtern, reten, burgern, gemeinden und/ allen anndern unnsern ambtlewten, unnderthanen und getrewen, besonnder unnserm lieben getrewen Micheln von Trawn,/ phlegern zu Wechsennberg und unnsern burgern lewten und vischern gemaingclich zu Ottennshaim gegenwurtigen und kunff-/ tigen ernnstlich und wellen, daz sy die obenannten abbt und convent und ire nachkomen bey dem vorgemelten unnsers lieben/ herren und vaters und disen unnsern gnaden vergonnen und erlawben, wievorstet gennczlich und berueblich beleiben lassen, und in/ daran khain irrung noch hindernuss tun, noch des yemands annderm zu tund gestatten in khain weyss, das meynen wir ernnstlich:/ mit urkundt diss briefs, besigelt mit unnserm kunigklichen anhanngendm innsigl. Geben in unnser stat Wienn an montag nach/ sannt Anndresen des heiligen zwelfpoten tag nach cristi geburde vierczehen hundert und im drewundnewnczigisten unnser reiche/ des Romischen im achten, unnd des Hungerischen im vierden jarnn. [Comissio domini regis inconsilis. Con Sturczel von Aichen doc und/ ritter canczler.] Und als wir oberurt kunigklich bestatt und confirmacion mit seiner innhallt verhortten, wurden/ wir durch den egemelten abbt von Wilhering weytter angeruft und gepeten, derselben kunigklichen bestatt und confirmacion iem/ ain gelaubirdig abgeschrift, in latein ain vidimus genannt, under unnser abbttey insigel geruechten zegeben, das wir also getan/ und dieselb kunigklich bestatt, confirmacion und vidimus aigennlich gein einannder collacioniert gesehen und gehort, die gegen-/ einannder in pirmennt geschrift, wort und silben geleichlauttund ganncz gerecht und unargwenig funden und mit unnserr abbttey/ anhangundem insigel unns, unnsern nachkomen und unnserm gotshaws an schaden besigelten und geben an mitichen in den/ osterfeyrtagen nach cristi geburde vierczehenhundert und vierundnewnczigisten jarnn.

    Original dating clausean mitichen in den osterfeyrtagen



    LanguageDeutsch/ Latein
    Places
    • o. O.
       
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