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FondBludenz, Vogteiamt
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Charter: 4981
Date: 17. April 1497
AbstractKönig Maximilian teilt dem Michael Rad und allen künftigen Landrichtern und Rechtsprechern des Landesgerichts Rankweil mit, dass die Leute der Herrschaft Bludenz und Sonnenberg und die Hofjünger in Montafon wegen Geldschulden und dergleichen Sachen nicht mehr vor das Landgericht Rankweil gezogen werden dürfen.

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Charter: 4983
Date: 20. Juli 1497
AbstractOswald Triesner zu Öfnen (Danöfen), im Kirchspiel Klösterle gelegen, verkauft mit Hand des Hans Brügel, Ammanns zu Sonnenberg, dem Jakob Wittenbach, Vogt zu Bludenz, 4 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung aus seinen Gütern im genannten Kirchspiel, und zwar aus einem Stück über dem Wasser, genannt die Usser Gavadura, und aus der halben Alpe Valgalden, die mit einem jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig an den Watter zu Feldkirch belastet ist, um 80 Pfund Pfennig obiger Münze.

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Charter: 4985
Date: 25. September 1499
AbstractKonrad Gennwein und Hans Weber sowie dessen Ehefrau Magdalena Tescherin verpflichten sich, dem Peter Planggli vom Silberberg im Montafon, der seit 30 Jahren verschollen ist, im Fall seiner Rückkehr 24 Pfund Pfennig zurückzustellen.

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Charter: 4984
Date: 25. September 1499
AbstractSimon Tescher in Montafon in Unser-Lieben-Frauen Kirchspiel (Tschagguns), Konrad Gennwein und Hans Weber von Wenns teilen eine an Peter Planggli fällige Schuld von 24 Pfund Pfennig auf und verpflichten sich, im Fall der Rückkehr des Empfängers diese Summe zurückzuerstatten.

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Charter: 6497
Date: 1500
AbstractDie Teiler und Gemeinden der Alpe Außer-Gampell im Montafon erlassen ein Alpstatut, worin sie die Zahl der Weiderechte, die Art des Auf- und Abtriebes nebst Bestimmungen über die Nutzung der Alpe festsetzen.

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Charter: 6498
Date: 4. Dezember 1500
AbstractHeinrich Schneider und Hensli Bertle, Bürger zu Bludenz, leisten dem Stoffel Diem, Bürger zu Bludenz, Bürgschaft, dass dieser die von Cläsle Diem, Ulrich Diems Sohn, ererbte und mit Erlaubnis des Junkers Franz Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, von Wolfgang Rutz zu Bürs übergebenen 14 1/2 Pfund wieder zurückstellen werde, falls Cläsle Diem oder dessen Erben am Leben wären.

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Charter: 6499
Date: 19. Januar 1502
AbstractHans Wolf, Untevogt zu Bludenz, verurteilt bei einem Gericht auf dem Rathaus auf die Klage des Hans Sigmund, kaiserlichen Tischmeisters, Bürger zu Bludenz, hin den Friedrich Meng und seinen Sohn, in St. Bartholomäs Kirchspiel im Montafon gesessen, wegen unerlaubten Fischens zu einer Strafe von 3 Pfund.

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Charter: 6500
Date: 29. Januar 1502
AbstractUrfehde des Johann und des Oswald Drechsel, Söhne des Hans Drechsel aus dem Montafon, Bürger zu Bludenz, die wegen mutwilliger Handlung gegen Tschan Basler, Waibel auf dem Bartholomäberg, ins Gefängnis eingezogen worden waren. Tröster sind ihr Vater, Sigmund Barball, Cläusle Bedrott und Jörg Salzgeber, alle aus dem Montafon.

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Charter: 6501
Date: 10. Oktober 1502
AbstractHans Egen zu Nenzing und Magdalena Thaluwin, seine Ehefrau, verkaufen dem Junker Franz Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, ein Pfund Konstanzer Münze ewigen und jährlichen Zins, den sie von Albrecht Bedrott und dessen Ehefrau Anna, diese wiederum von Kaspar Vonbank und Elsa, sesshaft zu Braz, ab deren Güter, an die Landstraße, an Töni und Hans Kaspars Güter und an die Gasse stoßend, erkauft haben um 20 Pfund.

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Charter: 6502
Date: 7. Dezember 1502
AbstractRudolf Jenni, sesshaft zu Nüziders, der wegen Diebstahlsbeschuldigung in das Gefängnis kam, gefoltert und als unschuldig entlassen wurde, schwört, sich wegen der Gefangenschaft nicht zu rächen, und stellt Klaus und Leonhard, die Jenni-Gebrüder, Christian Drechsel und Jos Zerlut als Bürgen.

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Charter: 6503
Date: 16. November 1506
AbstractLorenz Frei, Bürger zu Bludenz, und Magdalena Henggi, seine Ehefrau, verkaufen dem Christoph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig, den sie von Domenig Glawott, im Kirchspiel St. Gallenkirch im Montafon sesshaft, erkauft haben, und zwar ab dessen 3 Gütern, ab einem Stück Gut auf Gundalatsch, an Domenig Domaischs Gut grenzend, ab einer Veschen zu Fanges, die an Jäcklin Brids Gut und an Tschann Jeggels Gut und an die Ill grenzt; endlich ab einer weiteren Veschen allda, an Jäckli Brids Gut, an den Garnerabach, an Töni Storchels Gut stoßend, laut einem Zinsbrief von Peter und Paul 1503.

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Charter: 6504
Date: 1. Dezember 1506
AbstractKlaus Gassner, Bürger zu Bludenz, und Peter Stoflett, sesshaft im Kirchspiel St. Gallenkirch, bürgen dem Leonhard Ruer von Ischgl für den Erbteil seiner Schwägerinnen Anna und Elsa Schicke, nämlich 8 Pfund 5 Schilling Pfennig, den er in deren Abwesenheit von der Herrschaft zu Bludenz ausgefolgt erhielt, aber bei deren eventuellen Rückkehr an die beiden auszufolgen hat.

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Charter: 6505
Date: 1. Januar 1509
AbstractMathöw Plangg und Mathöw Burger, beide von Vandans im Montafon, welche wegen versagter Tröstung an Hans Thomasund Klaus Oschwald von Vandans von Sixt Schenk von Schenkenstein in das Gefängnis zu Bludenz gebracht wurden, schwören Urfehde und setzen als Tröster Mathöw Plangg, Lukas, Salomon und Algast Plangg, Kaspar Tschofen von Vandans, Jos Brugger, Christian Fitsch und Klaus Flüri.

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Charter: 6506
Date: 26. Februar 1509
AbstractJakob und Vestlin die Beck, Brüder aus St. Gallenkirch im Montafon, welche gegen die Herrschaft unziemliche Worte gebraucht haben, schwören, nachdem sie von Sixt Schenk von Schenkenstein, Vogteiverweser zu Bludenz, aus dem Gefängnis entlassen worden sind, Urfehde und setzen als Tröster Menig Mang von St. Gallenkirch, Wolf Nigli und Christian Aberlin, den Stadtknecht zu Bludenz.

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Charter: 6507
Date: 8. Mai 1510
AbstractDurig Glawott von St. Gallenkirch schwört Urfehde und setzt als Tröster Jörg Suderell, Zacharias Nann, Durig Mangle Reck, Siefried Most, Fluri Glawott, Peter Glawott, Tschann Ganahl, Michael Glawott und Michael Michaelott, alle von St. Gallenkirch.

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Charter: 6508
Date: 28. Juli 1510
AbstractGallus Vawong, der die Tochter des Ludwig Ganitzer geschwängert hat und kein Blumgelt usw. gezahlt und darum gefänglich festgenommen worden war, schwört vor dem Untervogt zu Bludenz Urfehde und setzt als Tröster Salomon Durig, Kalixt Wintergrün, Balthasar Vogt, Ulrich Zönz, Hartmann Vogt den Älteren von Montafon und Hans Franz von Braz.

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Charter: 6509
Date: 10. Dezember 1510
AbstractPeter Staimer, sesshaft in St. Gallenkirchspiel, der wegen gewalttätiger Wegnahme eines Spieleinsatzes ins Gefängnis gekommen ist, schwört Urfehde.

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Charter: 6510
Date: 2. Oktober 1511
AbstractVestlin Beck, sesshaft in St. Gallenkirchspiel im Montafon, der von Christoph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, wegen Wildfrevel gefangen gehalten worden ist, schwört Urfehde und setzt als Bürgen Jakob und Jörg die Reck, Mang Reck den Älteren, Mängle und Wolf Reck, seine Söhne, und Kaspar Bürgler, alle aus dem Montafon.

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Charter: 6512
Date: 4. Dezember 1511
AbstractPeter Staimer von St. Gallenkirch im Montafon, der in Streitigkeiten mit Tschann Mangard und mit Wolf Juen verwickelt war, schwört vor Christoph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, Urfehde und setzen als Tröster Peter Batelein, Christli Staimer, Bernhard Donell, Hans Batelein, Jakob Lutz, ThomasTschann, ThomasClas, Christein und Tschänli Jöri.

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Charter: 6511
Date: 4. Dezember 1511
AbstractTschann Mangard aus St. Gallenkirch, der mit Peter Staimer in des Peter Viels Haus allda in Streit geraten war und sich zu vertrösten weigerte, schwört vor Christoph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, Urfehde und setzt als Tröster seinen Bruder Klaus Mangard, ferner Christian Sprich, Kornel Stähelin, Klaus Rudigier, genannt Ritsch, Christian Salzgeber, Christian Flischell, Zacharias und Hans Nann, alle von St. Gallenkirch.

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Charter: 6513
Date: 15. Oktober 1512
AbstractHans Metzler, genannt Bregenzer, sesshaft im Älplin in der Herrschaft Sonnenberg, der wegen Verhehlung der Falschmünzerei seines Sohns und wegen Betrugs um 3 Viertel Musmehl, ein Viertel Kernen, einen Malter Kernen, 2 Viertel Haber, gefangen gesetzt, zur Strafe der Leibeszüchtigung mit Ruten und des Vermögensverlustes von Christoph Schenk von Schenkenstein, Vogt zu Bludenz, verurteilt worden war, schwört Urfehde.

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Charter: 6514
Date: 2. Dezember 1512
AbstractHans Vinier, sesshaft zu Schruns, der wegen Schwörens vom Vogt zu Bludenz, Christoph Schenk von Schenkenstein eine Wallfahrt nach Einsiedeln auferlegt bekam, schwört Urfehde und setzt als Tröster Lorenz Kolb, Bürger zu Bludenz, Uotzlin Vinier, Hans Tönzlin, Ruede Marck(?), Christian und Oswald Salzgeber und Lutz Siefried.

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Charter: 6516
Date: 1. Juli 1513
AbstractZacharias Waldner der Kessler bekennt an der Marter, dass er eine Dirne mitgeführt habe, die zwei Röcke gestohlen habe, und dass er mit ihr den Erlös derselben verprasst habe. Weiters bekennt er, dass er eine Dirne, mit der er herumgezogen war, fälschlich als seine Ehefrau ausgegeben habe, dass er verschiedene Leute um die Zehrung und einen um einen Dukaten betrogen habe, weshalb er vom Untervogt zu Bludenz dazu verurteilt wurde, dass er vom Nachrichter auf dem Weg vom Gericht in die Stadt bis zu Rudolf Wolfs Haus, wo der Weg auf das Schloss geht, auf den bloßen Rücken mit Ruten geschlagen werde, und schwört Urfehde.

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Charter: 6515
Date: 2. Juli 1513
AbstractHieronymus Deraelin von Pressen, Lazarus Glinzaine, Anton Deburgana, Tschawann Degafriel, Hieronymus Desaerin, Bitzein De...., Franciscus Desaerin, Baptista Degazago, Bernhart Degafriel und Andre Debrugginata von Pressa und Valkamony, welche auf dem Markt zu Feldkirch bei hundert Pferde gekauft und im Montafon in Gargellen von Zacharias Nann, Tschannli Jörg, Jacob Reckh dem Jungen, Hans Bertlin, Kaspar Lerch, Christian Lerch, Bernhart Gant, Bernhart Viel, Os Moser, Hans Mathies, Andreas Tschann, ThomasBartholomä Viel, Jörg Viner, Gallus Bertlin, Jakob Barfuß, Hans Lerch und anderen von St. Gallenkirch als vermeintliche Venediger aufgehalten und gefangen genommen waren, schwören vor dem Untervogt zu Bludenz, Simon Thoman, dass sie keine Venediger, sondern der kaiserlichen Majestät Untertanen sind und dass sie sich an niemandem rächen wollen. Daraufhin werden sie aus dem Gefängnis entlassen.

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Charter: 6517
Date: 3. Februar 1517
AbstractHans Klaus Dyan, sesshaft zu Schruns, und seine Ehefrau Sibylla verkaufen dem Klaus Faluw, sesshaft am Bartholomäberg im Innerberg, und seiner Ehefrau Greta ein Stück Gut am Innerberg samt Haus und Stall, an Heinrich und Elsa Faluwin, an Bartholomä Bitschnaus Gut, an Heinrich Wibels, an Peter Mangeins Gut, an den Bach und an Lenz Staimers Gut stoßend, um 120 Pfund Pfennig Konstanzer Währung.

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Charter: 6518
Date: 1. Mai 1517
AbstractBalthasar Walser von Braz, der wegen Schwörens in Kaspar Kesslers Haus zu Bludenz in das Gefängnis des Friedrich von Freiberg zu Eisenberg gekommen ist, schwört bei der Freilassung Urfehde und setzt als Tröster Bernhart, Kaspar und Leonhard Walser, Hans Walser und N. Sugg, alle von Braz. Erwähnt sind auch Jörg Lipp, Hans Henggi und Leonhard Hauser.

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Charter: 6519
Date: 15. Oktober 1517
AbstractPeter Staimer von St. Gallenkirch, der dem Jakob Reck aus dem Montafon auf seiner Flucht Essen und Trinken sowie das Geleit über den Gaschurnerbach gegeben hat, nachdem dieser den Hans Bertle von St. Gallenkirch in einer Tröstung und nach verschriebener Urfehde ermordet hat, sodann flüchtig geworden, in den acht Gerichten aufgegriffen und hernach zum Tod durch das Rad beziehungsweise über Fürbitte zum Tod mit dem Schwert verurteilt worden war, der fener zu Unrecht der Brandlegung am Haus des Tschann Heinz beschuldigt, dann freigelassen wurde, schwört Urfehde und setzt als Tröster Jörg Staimer, Hansli Staimer, Christian und ThomasStaimer.

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Charter: 6520
Date: 15. Dezember 1518
AbstractBündnis zwischen Maximilian I. und Bischof Paulus von Chur sowie den drei Bünden in Churwalden.

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Charter: 6522
Date: 13. März 1520
AbstractChristlin Gerold, genannt Hane, von Montafon, derzeit sesshaft zu Ischgl, schwört Urfehde. Er war von Hans Bell aus dem Montafon und von Hans Mangard, ebenfalls von dort, welche vor kurzem wegen Mords gerädert worden sind, der Mitschuld am Mord bezichtigt, von Letzterem aber in der letzten Stunde als unschuldig erkannt worden. Unter der Marter wird er nun frei vom Mord befunden, bekennt sich jedoch verschiedener Diebereien an seinem Vater Gerold Burkhart, Jos Henggi und Rudi Mark, ferner falschen Karten- und Würfelspiels gemeinsam mit Durig Oschwald und Gregori Eberli, des Gebrauches von falschem Maß und verschiedener Betrügereien schuldig.

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Charter: 6521
Date: 13. März 1520
AbstractJakob Schoder, sesshaft in Gamprätz in Montafon in St. Bartholomäs Kirchspiel, der wegen Diebstahls und Verläumdung in das Gefängnis zu Bludenz eingezogen und dort am Seil gepeinigt wurde, bekennt sich schuldig, auf Latschau eine Sense gestohlen zu haben, dem ThomasGrass zu Unser Frauen Kirchspiel (Tschagguns) ein Viertel Korn, zu Feldkirch an St. Johanns Markt eine Sense und ebenda bei Kaltschmieds Laden ein Viertel Korn, und schwört Urfehde.

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Charter: 6523
Date: 28. Februar 1521
AbstractPaul Treiger und Klaus Schalhart, beide sesshaft zu Dalaas in der Herrschaft Sonnenberg, schwören Urfehde, nachdem sie vom Vogt zu Bludenz, Friedrich von Freiberg zu Eisenberg, wegen des Verdachts, den Erzknappen Paierle aus Bayern, der in Dalaas zur Zeit der Pestilenz den Gerold Treiger und die übrigen Siechen gepflegt und eines Morgens mit vielen Wunden in Gantners Haus tot aufgefunden worden war, ermordet zu haben. Durch die Folter wurden sie jedoch für unschuldig befunden. Treiger setzt als Tröster Meng Wackernell, Hans Nuderscher, Michael und Berchtold Burtscher und Hans Burk von Talas; Schalhart setzt als Tröster seinen Vetter Leonhard Schallhart von Nenzing, Ammann zu Sonnenberg, Hans Burtscher, Hans Nuderscher, Klaus Big, genannt Möritzl, und Hans Burk von Dalaas.

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