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FondBregenzerwald, Gericht
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Charter: 3853
Date: 25. Februar 1522
AbstractUlrich von Schellenberg zu Kisslegg, Untervogt zu Feldkirch, verbrieft den Vertrag der vier Teile des Bregenzerwaldes wegen Abhaltung der Rechtstage. Auf die Beschwerde derer von Bizau und Jaghausen, sie könnten die Rechtstage zu Egg, Andelsbuch und Schwarzenberg nur mit großen Kosten besuchen, wurden als Abgesandte des Bregenzerwaldes Kaspar Erhart, Landammann, Martin Nussbaumer im Namen derer an der Egg, vornen im Wald, Jakob Feurstein, alter Landammann, im Namen derer zu Andelsbuch, Kaspar Feurstein, Jos Rütener und Jörg Feurstein wegen des hinteren Vierteils Bizau und Jaghausen und Hans Feurstein wegen des Schwarzenberger Vierteils nach Feldkirch berufen. Dort einigen sie sich dahingehend: Drei Mal im Jahr, wie von altersher, solle Gericht gehalten werden, der erste Rechtstag an der Egg am Montag, der zweite am Dienstag zu Andelsbuch, der dritte am Mittwoch danach zu Bizau, der vierte am Donnerstag zu Schwarzenberg.

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Charter: 3854
Date: 4. April 1522
AbstractLandammann, Rat und ganze Gemeinde des Hinteren Bregenzerwaldes setzen eine (neue) Gerichtsordnung.

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Charter: 3856
Date: 13. November 1524
AbstractGraf Haug zu Montfort, Vogt zu Feldkirch, der bei Antritt seiner Vogtei krankheitshalber seinen Gesandten zu den Untertanen im Bregenzerwald geschickt und durch diesen die Huldigung an die Herrschaft entgegengenommen hat, versichert dieselben ihrer alten Freiheiten.

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Charter: 3855
Date: 24. Dezember 1524
AbstractKönig Ferdinand stellt dem Bregenzerwald eine Urkunde aus.

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Charter: 3857
Date: 25. Juli 1525
AbstractKaspar Erhart, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und die geschworenen Richter erkennen beim Gericht zu Biazu auf die Klage des Hans Ober von gemeiner Nachbarschaft zu Schoppernau und seines Fürsprechs Ammann Feurstein hin zu Recht, dass die gemeinen Nachbarn dortselbst an den Wuhrtagen, die acht Tage vorher anzuschlagen sind, wie auch bei Wassernot erscheinen und helfen müssen, und zwar bei Strafe von drei Schilling.

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Charter: 3858
Date: 17. Februar 1527
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, entscheidet auf einem verbannen Gericht zu Biazu mit den geschworenen Urteilssprechern den Schneeflucht-Streit zwischen den Alp- und Teilgenossen von Breitenalp, deren Fürsprech Jörg Feürstein ist, und denen von Schoppernau, so am Diederberg teilhaben, deren Fürsprech Peter Ritter ist, dahin, dass die von der Breitenalp vor dem Schnee mit ihrer ganzen "Alpruhr" (Viehtrieb) zum Diederberg und von dort nach Schoppernau auf den Hag fliehen; so oft sie unter den Hag fliehen, können sie Schnees oder Weide halber in die Mülibünt fahren.

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Charter: 3859
Date: 22. Januar 1528
AbstractPeter Ritter, am Schwarzenberg zu dem Hof gesessen, der, obwohl Mitglied des Gerichts gewesen, durch Spielsucht sich vergangen und dann bei den Stiegeln auf einen gewissen Jos Vedun einen Mordüberfall gemacht hat und deshalb zum Tod verurteilt worden ist, wird auf Fürbitte der Priesterschaft und anderer begnadigt, schwört Urfehde und verspricht, gewisse ihm auferlegte Verhaltensmaßregeln zu beachten sowie 50 rheinische Gulden zu zahlen, auch stellt er zehn Bürgen, die im Fall seiner Wortbrüchigkeit zusammen 2000 rheinische Gulden zu erlegen sich verpflichten.

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Charter: 3860
Date: 4. April 1528
AbstractBartholomä Kohler, genannt Müller, in der Au gesessen, schwört der zwinglischen Lehre ab und stellt als Bürgen seinen Bruder Philipp Kohler, Gutschalm Kohler den Jungen, Heinrich Güspier, Hans Kohler, Michael Schmied und Martin Stier.

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Charter: 3861
Date: 2. Januar 1529
AbstractKönig Ferdinand bestätigt den Landleuten des Hinteren Bregenzerwaldes ... (Urkunde fast unlesbar).

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Charter: 3862
Date: 21. Februar 1529
AbstractKaspar Erhart, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und die Geschworenen entscheiden auf einem Gericht zu Biazu den Wegstreit des Jakob Feurstein und Stoffel Mürgel, Gesandte des Spitals zu Lindau, und ihres Fürsprechs Jörg Feurstein einerseits mit den Vorsäßgenossen am Diederberg und zu Schoppernau andererseits, dass das Spital zu Lindau mit der Alpruhr (Viehtrieb) über den Diederberg in seine Alpe "Klen Thern" fahren dürfe und dafür, wenn er nicht nächtigt, 15 Schilling Pfennig, wenn er aber nächtigt (entweder zu Schoppernau ob der Straße auf der Viehweide oder unter dem Breitenalper Hag) 30 Schilling Pfennig bezahle.

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Charter: 3863
Date: 17. Februar 1530
AbstractBartholomä Koller/Kohler, genannt Müller, in der Au im Hinteren Bregenzerwald sesshaft, der schon vor einigen Jahren wegen des Verdacht lutherischer und zwinglischer Sektierung festgenommen worden war und dann Urfehde schwor, wurde neuerlich auf das Bekenntnis eines Täufers hin, das dieser in Bregenz abgelegt hat, gefänglich von einem Landammann festgenommen, peinlich befragt und für schuldig befunden. Er gelobt nun, den Mandaten nachzuleben, zur Messe und zu den Sakramenten zu gehen.

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Charter: 3864
Date: 7. Juni 1531
AbstractStatthalter, Regenten und Räte zu Innsbruck erlassen einen Abschied wegen der Beschwerden des Hinteren Bregenzerwaldes, vorgebracht durch Jakob Feurstein, Landammann, und Kaspar Feurstein, Landschreiber, dass Vogt und Amtleute zu Bregenz die Wildschützen im Bregenzwald gefangen nehmen, dann wegen den Anhängern der lutherischen Sekte und wegen der Eidsteuer. Bis zur endgültigen Klärung sollen Vögte und Amtleute in ihrem Tun innehalten.Freilandrichter Melchior von Hörningen stellt über einen Abschied von Innsbruck vom 18. November 1530 ein Vidimus aus.

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Charter: 3865
Date: 18. September 1531
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und das ganze verbanne Gericht an der gewöhnlichen Dingstatt zu der Linden verurteilen Bartholomö Koller/Kohler aus der Au auf die Klage des Waibels Jakob Moosbrugger und seines Fürsprechers Kaspar Erhart hin, dass er trotz zweimaliger Urfehde in der Au gegen die heilige römische Kirche gepredigt, alle christliche Ordnung und Gottesdienst verworfen und geschmäht habe, zum Tode durch Enthauptung.

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Charter: 3866
Date: 12. Dezember 1531
AbstractPeter Greber von Bersbuch, Welzi Grebers Sohn, wegen Gotteslästerung, wegen Friedensbruchs gegen den Pfarrer von Schwarzenberg und anderem mehr vom Landammann gefänglich eingezogen, schwört Urfehde und setzt als Bürgen seinen Vater, Welzi Greber, Wilhalm und Hans die Greber, Gebrüder, Kaspar Greber von Ellenbogen, Hans Bösch und Kaspar Helbock ab dem Run.

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Charter: 3867
Date: 12. Juni 1532
AbstractLandammann, Rat und Gemeinde des Hinteren Bregenzerwaldes stellen dem Landammann Kaspar Erhart und Kaspar Feurstein einen Gewaltbrief aus für die Zusammenkunft der vorderösterreichischen Landschaften, die Tirol inkorporiert sind, in Weingarten am 15. Juni 1532.

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Charter: 3868
Date: 18. Februar 1533
AbstractDas Landgericht zu Ravensburg erkennt in dem Rechtsstreit des Landammanns und Rats im Hinteren Bregenzerwald, vertreten durch Kaspar Feurstein, Hauptmann, Kaspar Feurstein, Landschreiber, einerseits und Ulrich Kramer, geschworenem Landsknecht, andererseits und Hans Tollinger, Bürger zu Ravensburg, dritterseits wegen Aufhebung eines von Hans Tollinger gegen Jos Hiller und die gemeinen Pfarrleute an der Egg betriebenen Prozesses und Verkündigungsbriefes zu Recht, dass der Streit bis zum nächsten Gericht vertagt werde.

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Charter: 3869
Date: 5. März 1533
AbstractLandammann und Rat und Gemeinde stellen dem Landammann Kaspar Erhart, dem Landschreiber Kaspar Feurstein und dem Hauptmann Kaspar Feurstein einen Gewaltbrief aus zwecks Verhandlungen am Innsbrucker Hof.

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Charter: 3870
Date: 28. April 1533
AbstractAbschied in den Streitigkeiten zwischen Hans Thunauer, Freilandrichter im oberen und hinteren Schwaben, und dem Hinteren Bregenzerwald dahingehend, dass der Bregenzerwald aus dem Achtbuch des genannten Landgerichts zu streichen sei.

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Charter: 3871
Date: 3. Dezember 1533
AbstractJos Neuslin, Jos Neuslis Sohn an der Egg, wegen Gotteslästerung und Friedensbruch von Landammann und Rat im Hinteren Bregenzerwald gefangen gesetzt, schwört Urfehde, verspricht, in kein Wirtshaus zu gehen und keine andere Wehr als ein abgebrochenes "Binmesser" zu tragen, und stellt als Bürgen Ulrich Koller, Paulin Fetz, Hans Metzler, Martin Nussbaumer, Kaspar Mohr, Baltus Maier und Kaspar Helbock.

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Charter: 3872
Date: 26. Februar 1534
AbstractKaspar Erhart, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und das ganze Malefizgericht an der Egg zu der Linden verurteilen auf die Klage des Landwaibels Jakob Moosbrugger und dessen Fürsprechs Jakob Schwarz den Peter Greber von Bersbuch, der zweimal wegen Gotteslästerung, Friedensbruch und freventlicher Misshandlungen Urfehde schwor, diese aber brach, zum Tod durch das Schwert und den Hans Platter aus der Au wegen Diebstahls in Abwesenheit zum Tod durch den Strick.

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Charter: 3873
Date: 26. Februar 1534
AbstractJos Neuslin, Jos Neuslis Sohn ab der Egg, vergangenen Jahres wegen Gotteslästerung, Friedensbruch, freventlicher Missetat von Landammann und Rat des Hinteren Bregenzerwaldes gefänglich festgenommen und zum Tod durch das Schwert verurteilt, schwört, nachdem er begnadigt worden und durch Abhauen zweier Finger an der Rechten bestraft worden ist, Urfehde, verspricht, keine andere Wehr als ein abgebrochenes "Binmesser" zu tragen und kein Wirtshaus mehr zu besuchen.Bürgen: Kaspar Mohr, Hans Metzler, Festuras Keller, Jos Mohr, der Schmied, Hans Nüslin, Jos Meusburger, Wilhelm zum Stadel, Jos Lang, Jörg Feldkircher, Hans Mohr von Andelsbuch, Jakob Gesas, Hans Hammerer, Melcher Fröwis "us dem Beuchel".

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Charter: 3874
Date: 27. August 1534
AbstractBalthasar von Ramschwag, Vogt auf Gutenberg beim Rhein, entscheidet auf Befehl König Ferdinands vom 18. Juni 1534 mit den von ihm zugezogenen Beisitzern Leonhard Hertner, Bürger und des Rates zu Feldkirch, Hans Leu, Altammann zu Sonnenberg, Jörg Bargant, Altammann zu Vaduz, und Heinrich Hummel, Ammann im Hofsteig, als der Alpen halber hoch verständig, zu Dornbirn zwischen dem Gericht im Hinteren Bregenzerwald und dem Gericht zu Lingenau in dem Streit um die Auslegung des Vertrages vom 14. März 1517, die Alpe Sauberschengrund betreffend (gemäß diesem Vertrag ist die genannte Alpe nach Lingenau steuerbar, auch sind alle Käufe dort zu kirchen) in folgender Weise:1. Felli und Tald sind nicht eigene Maiensäße, wie die im Bregenzerwald behaupten, sondern gehören zur Alpe Sauberschengrund; für jedes Rinderrecht daselbst gebührt denen in Lingenau ein Pfennig im Jahr als Steuer.2. Dagegen sollen die Lingenauer, die Rinderrechte im Bregenzerwald haben, unter denselben Bedingungen diese besitzen und brauchen.

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Charter: 3875
Date: 14. Oktober 1534
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, und die geschworenen Urteilsprecher erkennen auf dem Gericht zu Bizau die Eröffnung der Teil- und Vorsäßgenossen zu der vorderen Hopfreben und ihres Fürsprechs Ulrich Koller zurecht, wonach die Alpe Ünschen die Schneeflucht und das Wegrecht in dem vor einigen Jahren geteilten Vorsäß Hopfreben also besitzt: Zur Schneeflucht soll die Alpe den Ünschenberg haben, wenn dieser verschneit ist, im einen Jahr den hinteren, im anderen den vorderen Teil von Hopfreben. Zum Abzug soll die ganze Alpfuhr den vorderen Teil haben.

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Charter: 3876
Date: 3. Februar 1535
AbstractPaulin Kaufmann ab dem Schwarzenberg, der wegen Diebstahls in Haft gekommen und zum Galgen verurteilt worden, dann auf Fürsprache des Prälaten von Bregenz, der Priesterschaft und anderer begnadigt worden ist, schwört Urfehde und verspricht, sich vom Galgen bis an den Jettelsbach an dem Steg mit Ruten streichen und dann heimschicken zu lassen, nur eine harmlose Waffe (ein abgebrochenes Beinmesser) zu tragen, in keine offene Zeche und Badstube zu gehen, beim Gottesdienst nur hinten auf der Barkirche (Empore) zu stehen und nie mehr das Gericht Hinter-Bregenzerwald zu verlassen. Er stellt Bürgen, die sich mit 300 Gulden Landswährung für ihn verpfänden.

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Charter: 3877
Date: 3. Februar 1535
AbstractJakob Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, verurteilt auf der Gerichtsstatt zu der Linden den Konrad Groper von Andelsbuch und den Mang Schei ab der Langenegg wegen Diebstahls zum Tod am Galgen, gewährt auf Fürbitte der Priesterschaft und anderer eine Milderung des Urteils zum Schwert. Desgleichen den Heinrich Moosbrugger, den Schmied von Bizau, der auf Ausrufung an drei Orten nicht erschienen ist, in contumaciam zum Tod am Galgen.

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Charter: 3878
Date: 14. März 1536
AbstractKönig Ferdinand bestätigt dem Hinteren Bregenzerwald die Privilegien, vor allem jährlich den Blutbann vom Vogt zu Feldkirch empfangen zu dürfen.

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Charter: 3765b
Date: 5. Mai 1536
AbstractKönig Ferdinand bestätigt den Landleuten des Hinteren Bregenzerwaldes die Freiheiten, besonders ihr von König Friedrich verliehenes Recht, nicht vor fremde Gerichte gezogen werden zu dürfen. Die Urkunde König Friedrichs von 4. April 1442 - vgl. Urkunde Nr. 3765 - ist inseriert.

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Charter: 3765f
Date: 28. Juli 1536
AbstractGabriel Hausknecht von Markdorf, Notar, stellt ein Notariatsinstrument aus über die Urkunde vom 4. Mai 1536 von König Ferdinand, worin den Bregenzerwäldern die Freiheiten und die wörtlich inserierte Urkunde König Friedrichs vom 4. Dezember 1442 (Urkunde Nr. 3765) bestätigt werden. Angeschlossen ist die Abschrift des Mandates König Ferdinands in dieser Sache von 5. Mai 1536 (Urkunde Nr. 3765b).

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Charter: 3776a
Date: 18. Februar 1538
AbstractHans Melchior von Hörningen, Freilandrichter zu Rankweil in Müsinen, stellt über die Urkunde vom 15. Februar 1456, Urkunde Nr. 3776 (Besteuerungsrecht des Bregenzerwaldes), ein Vidimus aus.

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Charter: 3878a
Date: 18. Februar 1538
AbstractHans Melchior von Hörningen stellt ein Vidimus aus über die Urkunde König Ferdinands vom 14. März 1536 für den Bregenzerwald.

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Charter: 3828a
Date: 18. November 1538
AbstractVidimus der Urkunde Maximilians vom 4. Oktober 1502 (Urkunde Nr. 0328), Innsbruck, wonach er die Einführung der Folter im Bregenzerwald gestattet wird.

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