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FondEgg, Pfarrarchiv
< previousCharters1397 - 1688
Charter: 139
Date: 24. Januar 1397
AbstractLandammann Wilhelm von Fröwis urteilt im Streit zwischen Hans vom Stadel, Kirchherr an der Egg, mit "Hans der Alt Wilburger" wegen der Fischereirechte im Bach zu Bezau. Das Gericht spricht den Bach der Kirche an der Egg zu.

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Charter: 140
Date: 3. Juli 1426
AbstractVertrag in Streitigkeiten zwischen den Untertanen zu Riefensberg und am Jagbach, die in die Pfarre Egg gehören, und Heinrich von Fröwis, Pfarrherr an der Egg. Der Pfarrer Heinrich von Fröwis gibt denen vom Riefensberg die Erlaubnis, zu ihrer von ihnen selbst erbauten Kirche einen Friedhof weihen zu lassen und einen eigenen Priester anzustellen unter angeführten Bedingungen. Jährlich müssen die Riefensberger dem Pfarrer 14 Malter Haber, 3 Pfund Pfennig Geld und die drei hochzeitlichen Opfer geben.

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Charter: 141
Date: 26. Januar 1439
AbstractNess Knechtenhöfin, genannt "Guldin", an der Hub sesshaft, sagt mit Wissen ihres Vogts Wilhelm von Fröwis, "zem Hoff sesshaft", alle Inhaber von Gütern, die sie ehedem gemeinsam mit ihren Geschwistern Ann und Cüni gehabt und deren Teil den Erben ledig geworden, von allen Zinsen los außer den folgenden: Uli Schmied 2 1/2 Pfund 4 Schilling Pfennig 5 Heller; Konrad der Scherer 12 Schilling Pfennig weniger 4 Pfennig; Ann Senni 7 Schilling Pfennig weniger 5 Heller; ihr der Ausstellerin Bruder Peter 8 Schilling 4 Pfennig 21 Pfennig; Senni Aber 21 Pfennig und Müller Hans Nenning 4 1/2 Schilling Pfennig. Ergibt alles zusammen 4 Pfund 9 Schilling Pfennig.

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Charter: 142
Date: 24. Mai 1464
AbstractUlrich Freiherr von Brandis entscheidet in Streitigkeiten zwischen dem Pfarrherrn Jörg von Fröwis an der Egg und den Kirchgenossen zu Bezau wegen Beitragsleistungen an die Pfarre Egg dahin, dass ein Pfarrer von Bezau dem Jörg Fröwis jährlich 20 Pfund Pfennig Rekognition und die drei hochzeitlichen Opfer, eine Gemeinde zur neuen Glocke 20 Gulden rheinisch geben muss.

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Charter: 143
Date: 7. September 1481
AbstractHenny Schnell, am Schwarzenberg in der Staingenach sesshaft, verkauft dem Rüdin Emser um 20 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab seinem Gut in der Staingenach, ist "in der vili, das es trift, einen graden durchgentigen vierden tail meines vatter Kaspar Schnellen gutz" daselbs, frei und ledig außer der Herrendienst, etwas Jahrzeitzins und 7 Schilling den Ammann Feurstein.

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Charter: 144
Date: 29. Januar 1490
AbstractHans Sutter, der Sohn Hans Suters zu Allwigsreuti, verkauft dem Jörg Metzler zu dem Stadel, an der Egg im Staingebuch sesshaft, um 30 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 30 Schilling Pfennig ab seinem Gut zu Allwigsreuti im Staingebuch (Staingbuoch).

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Charter: 145
Date: 21. Dezember 1490
AbstractJörg von Fröwis, Kirchherr an der Egg, stiftet auf den Altar der Lieben Frau zu Egg in der Pfarrkirche eine ewige Messe. Nach Aufführung der Pflichten eines Kaplans sind die gestifteten Kapitalien und Zinsen angeführt. (Urkunde ist noch genauer auszuziehen, da wegen der Personen und Flurnamen sehr interessant.)

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Charter: 146
Date: 19. Januar 1491
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Otto von Konstanz bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe (Kaplanei) in der Pfarrkirche an der Egg.

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Charter: 147
Date: 16. November 1514
AbstractUlrich Moosmann, Landammann, entscheidet auf dem Herbstgericht zu Andelsbuch auf Klagen derer an der Egg, dass die von Andelsbuch und ob dem Zeyl bis an die Blatta von "jewelten" her denen an der Egg und vom Pfarrer daselbst die Bruggen "in der Fluoch" haben machen helfen und unter dem Vorwand, dies nicht mehr tun wollten, dass sie an der Bezegg viel zu wegen hätten und ihnen dabei auch niemand helfe, dahin, dass die an der Egg und die von Andelsbuch bis an die Blatta einander helfen sollen, die genannte Brücke zu machen.

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Charter: 148
Date: 10. März 1535
AbstractUlrich von Schellenberg, Vogt zu Feldkirch, vergleicht die Kirchgenossen zu Bezau einerseits und den Thoman Schwarz, Pfarrherr an der Egg, andererseits in Streitigkeiten wegen Unterhaltung des Priesters (zu Bezau der "das Filial, welches zu der Pharr Egk" gehört hat, versieht). In Ansehnung der schweren Zeiten bewilligt der Pfarrer an der Egg aus freiem Willen, aber nur für seine Lebzeiten, dass ein Priester zu Bezau den Zehenten behalten darf, dafür aber alle Jahre auf St. Nikolaus 15 Pfund Pfennig ihm in sein Haus geben muss.

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Charter: 149
Date: 7. November 1537
AbstractKönig Ferdinand I. gibt seine Einwilligung zum Vertrag wegen Austausch von Pfarrteilen zwischen den Pfarrern Blasian Schmid, Propst zu Lingenau, Thoman Schwarz, Pfarrherr an der Egg, und den Untertanen am Jagbach, so in die Pfarre Lingenau gehörten, an einem und den Untertanen an der Langenegg, so in die Pfarre Egg gehörten, am anderen Teil.

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Charter: 150
Date: 13. Juni 1558
AbstractKaspar Erhart, Landammann, entscheidet auf dem Maiengericht an der Egg auf Klagen des Hans Giger von Dornbirn als Vogt und Fürmeiner weiland Hans Weinzürns (Pfarres an der Egg) nachgelassener Kinder und der Gertrud Beuchelmännin, seiner Magd, samt den Schwiegersöhnen des Herrn Hans, dem Wehinger und dem Greber, dass man ihnen als rechten Erben noch viel ins Seelbuch schuldig sei, das sie nicht hereinbringen könnten. Die an der Egg rechtfertigten sich damit, dass sie mit dem verstorbenen Pfarrer Thomas Schwarz einen Vertrag gemacht hätten, dass ihm der Pfarrhelfer nachgelassen werde, er aber ihnen das im Seelbuch und den kleinen Zehent nachlasse. Diesen Vertrag hätte Hans Weinzürn übernommen. Es wird entschieden, dass die genannten Erben das Seelbuch nehmen und das Ihrige einziehen dürfen. In Zukunft steht es denen an der Egg frei, einen Helfer zu nehmen und den kleinen Zehenten und das, was sie ins Seelbuch schuldig sind, zu geben oder das Genannte nicht zu reichen und auf den Pfarrhelfer zu verzichten.

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Charter: 151
Date: 27. April 1573
AbstractHans Rüscher, Landammann, und genannte Beisitzer entscheiden in Streitigkeiten wegen Marken und anderem zwischen Herrn Hans Fedum, Pfarrherrn an der Egg, als Kläger an einem und Jakob Metzler, Kaspar Nussbaumer, Hans und Michel Metzler und Jos Metzler, Harrufs Sohn, alle an der Egg zum Stadel sesshaft, am anderen Teil. Es wurden oben von der Landstraße bis auf die Ach hinab Marken gesetzt, die den Widen an der Egg und das Gut zum Stadel scheiden sollen.

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Charter: 152
Date: 8. November 1585
AbstractKaspar Feurstein, Landschreiber und Verwalter des Landammannamts, vergleicht zu Schwarzenberg einen Streit zwischen denen, die zum Bächler am Schwarzenberg teilhaben, als Kläger einerseits und Gemeinde und Pfarre Egg als Beklagte anderenteils wegen eines Wegs, so ob der Landstraße "den negsten für den Bächler durch ihre Güter bis nieder an die Landstraße hinauf geht. Es wird verglichen, daß von St. Gallentag bis Ingendem Märzen die von Egg hier fahren dürfen, in der Zwischenzeit sollen sie hier nur einen Fußweg haben dürfen".

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Charter: 140a
Date: 12. November 1636
AbstractNotar Johann Christoph Reuchlin stellt eine beglaubigte Abschrift aus über den Vertrag zwischen den Untertanen zu Riefensberg und dem Pfarrer zu Egg wegen eines eigenen Priesters zu Riefensberg von 1426 Juli 3.

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Charter: 146a
Date: 8. November 1650
AbstractHans Egender, Landammann, stellt auf dem Herbstgericht zu Andelsbuch ein Vidimus aus über die Urkunde von 1514 November 16, worin entschieden wird, dass die an der Egg und die von Andelsbuch bis an die Blatta einander helfen sollen, die Brücke in der Fluoch zu machen.

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Charter: 153
Date: 15. Mai 1652
AbstractJohannes Waldner, Landammann, ratifiziert und bestätigt auf dem Maiengericht an der Egg das durch Christian Feurstein, Pfarrherr an der Egg, und Kaspar Helbock daselbst als bevollmächtige Anwälte des Herrn Hans Nussbaumer in königlich-spanischen Diensten zu Mailand vorgelesene, von Nussbaumer selbst aufgesetzte Testament, das zu Gunsten der Liebfrauen-Pfründe und genannter Familienmitglieder abgefasst ist.

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Charter: 154
Date: 10. November 1652
AbstractKaspar Feurstein zum Hof an der Egg stellt Priorin und der Konvent des Gotteshauses Hirschtal einen Schuldbrief aus über 100 Gulden Landswährung auf fünf Jahre gegen einen jährlichen Zins von 5 Gulden aus und setzt zum Unterpfand sein eigen Gut mit Name "ain und ain halb zinspfennig guoth zum gedachten Hoff gelegen, durchgenndtig".

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Charter: 155
Date: 24. Oktober 1660
AbstractJoseph Metzler, Landammann, als Obmann und genannte Beisitzer entscheiden in Streitigkeiten wegen Hagens und des Zeils halber, so zwischen den Hofer und den Müliner Feldern hinauf liegt, zwischen der Nachbarschaft zum Hof als Kläger und jener zur Mühle als Beklagten. Marken angegeben.

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Charter: 156
Date: 10. November 1660
AbstractHans Mossmann an der Egg stellt dem Herrn Johannes Nussbaumer einen Schuldbrief aus über 233 Gulden 26 Kreuzer 2 Pfennig rheinisch (jährlichen Zins 5 %). Zum Unterpfand stellt er sein eigen Gut "das stuck am Gassen acker genanne durchgenndtig". Außer rechtem Herrenzins und -dienst frei, ledig und los.

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Charter: 152a
Date: 7. Juni 1674
AbstractHans Feurstein, Landammann, stellt auf dem Maiengericht zu Schwarzenberg ein Vidimus aus über die Urkunde von 1585 November 8, worin Kaspar Feurstein, Landschreiber und Verwalter des Landammannamts, auf dem Herbstgericht am Schwarzenberg einen Streit vergleicht zwischen denen zum Bächler als Kläger gegen die ganze Gemeinde und Pfarre Egg wegen eines Weges.

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Charter: 157
Date: 23. Januar 1688
AbstractSchiedsspruch des Konstanzer Offizialats zwischen Egg und Bezau wegen der Ansprüche der Egger an die Bezauer.

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