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Charter: Mehrerau, Kloster 871
Signature: 871
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22. Oktober 1383
Eberhard und Johannes von Funtanaus, Gebrüder, überlassen ihrem Oheim Hermann von Schwarzach gegen einen Jahreszins von 5 Schilling Pfennig Konstanzer Münze nachverzeichnete Güter, die er ihnen für den Fall, dass er ohne Leibeserben sterben sollte, verschrieben hat, auf die Dauer seinens Lebens zur Nutznießung: den Weingarten zu Knie, das Halbteil des Gebirgs und der Alpe Serr, gelegen ob Dornbirn, die Wiese die man nennt die usser Mülbünd, das Holz und die Wiese, gelegen in der Fulbonach, ferner „alle die aigen lüt iung und alt, wib und man, knaben und tochtran, so unser lieber getrüwer fründ und oehan Herman von Schwartzach inndert hat“. Dazu „alle die zuwart, recht, vordrung, und ansprach, so unser lieber oehan ietzgenant von der zins und gilt wegen, so er unsern lieben Basen, sinen schwestern Annen und Katherinen closter frowen ze Widchen und unser lieben mumen siner basen Katherinen iaerlich richt und git noch der selben unser basen baider und och unser mumen tod hat und haben sol und mag von gewonhait und von rechtz wegen.“ Dazu „alle zuwart recht vordrung und ansprach so der egenant unser oehan hat und haben sol kann oder mag zu allem dem got ligendem und varendem, so sin lieber vetter her Fridrich von Schwartzach unser lieber fründ nach sine tod hinder im lat.“ Alle diese Güter, Anwartschaften, Forderugen usw. hat ihnen Hermann von Schwarzach für den Fall seines Todes geordnet, vermacht und ergeben. Sollte er aber noch eheliche Leibeserben erhalten, so sollen diese Verschreibungen und Vermächtnisse hinfällig sein.  

orig.Original
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Kl Mehrerau

Hängesiegel Material: Pergament
    Graphics: 
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    Editions
    • Regest bei Hummel im 17. Rechenschaftsberichte des Vorarlberger Museums Vereins, S. 48, und Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees, Bd. 13, Anhang, S. 13; Kleiner, Die Edlen von Schwarzach zu Schwarzach, Forschungen und Mitteilungen zur Geschigründ
     
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