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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 101
Fonds > AT-WStLA > HABsp > 101
Signature: 101
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1342 II 15, Wien
Stephan der Po/ekchel von To/eblich und Margret, sein hausvrowe, beurkunden . . ., daz sie mit ihrer erben guten willen und gunst ... und mit gesampter hant ... und mit ihres perchherren hant, hern Hainreichs von Eslarn, ... verchauft und geben haben ayn phunt Wienner phenninge geltes purch rechtes auf ihrem weingarten, der da leit in dem Chrottenpach, des ein drittail eins jeuchs ist, und haizzet der Goltstain, der an den vorgenannten Stephan mit fu/ertzicht und mit los ze rechtem erbtail angevallen ist gegen dessen pru/eder Andren, da sie miteinander getaut haben. Man dient von dem Weingarten alle jar hern Hainreichen von Eslarn fu/emf und sibentzich Wienner phenninge ze perchrecht; er leit ze naehst Hainreichs weingarten des Steyrer. Das genannte Pfund haben die Aussteller verchauft und geben umb siben phunt und viertzich phenninge Wienner mu/enzze, der sie gar und gaentzleich gewert sind, dem erbern manne hern Jeschken dem Pehaim und seiner hausvrowen, vron I Diemv/eten, und irn erben und verpflichten sich [71] nun, daz sie oder swer den vorgenanten ihren weingarten nach ihnen besitzet, jenen daz egenant phunt geltes fu/erbaz alle jar davon dienen soln, zu zwain zeiten im jar, an sant Go/ergen ... und an sant Cholmans tage je ein halb phunt. Und es soln auch die Aussteller dazselbe phunt geltes ablo/esen, swelhes jares sie mu/ogen oder wellen, mit einem andern phunt geltes purchrechtes, daz alz gu/et und alz wol gelegen sei, alz auf dem egenanten ihrem weingarten. Und zu swelhem tage, und vorbenant ist, sie in des vorgenanten purchrechtes nicht dienen, so sol sich denne dazselbe purchrecht des naechsten tages darnach mit ihrem guten willen an alles fu/erbot und an alle chlage auf dem egenanten ihrem weingarten zwispilden ze viertzehen tagen, alz purchrechtes recht ist, in alle dem recht, alz ob si ez mit vrage und urtail vor rechtem gerichte erlangt und behabt hieten. Die Verkäufer setzen sich für sich und ihre Erben den Käufern und ihren Erben unverschaidenleich als des vorgenanten phunt Wienner phenninge geltes purchrechtes recht gewern und scherm ... Wand die Aussteller selber nicht aigens insigils haben, geben sie den Käufern disen brief . . ., versigilt mit des egenanten ihres perchherren insigil, hern Hainreichs von Eslarn, und mit hern Ru/egers insigil des Wenigen, hern Levpolts sun, die diser sache gezeuge sint mit irn insigiln. ... Geben ze Wienne, nach Christes gepurt dreutzehen hundert jar, darnach in dem zwayundviertzgisten jar, des vreitages in den ersten vier tagen in der vasten.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.101
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 2/1342.

zwei an Pergamentstreifen hangende Siegelfragmente: 1.: rund, ungefärbtes Wachs, erkennbar nur der damaszierte Siegelgrund und von der Umschrift: S hAI. . . Cl. DE . . N; 2.: rund, rot, mit Ranken verzierter Siegelrund, blanker Dreiecksschild mit dem Buchstaben: A; Umschrift: .. RVEGE ....LEVP0LD..Material: Pergament
Dimensions: 186 : 283 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (15. Jahrhundert): tochel servit j tl. d. (darunter mit lichterer Tinte) von einem weingarten in dem Chrotenpach, gen. der Goldstain. D 2;
      2. (18. Jahrhundert): 1342; darunter: N° 65; darunter: 3/1342; darunter: 3.
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LanguageDeutsch
Places
  • Wien
     
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