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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 100
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Signature: 100
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1342 II 03, Wien
Wilhalm bey dem Brvnne, purger ze Wienne, und Wilhalm, sein sun, und Anna jein hausvrow, beurkunden, daz sie und ihre Erben unverschaidenleichn gelten sollen umb o/el dem erbern manne hern Wulfing, purger ze Ofen, und Chvnraten dem Ro/emer und iren erben hundert phunt Wienner phennig an ain phunt. Desselben gutes sollen sie jene oder swer sie an jener stat mit disem brief mant, gar und gentzleichn verrichten und wern auf die o/estern, die nu schierist choment. Tu/en sie des nicht, swaz jene danne desselbn gutes fu/erbaz schaden nement mit potschaft, mit nachraisen, mit gericht, mit aller zerung, an Christen oder an Juden, oder wie der schade genant ist, den ir ains mit einen treun gesagen mage, den sollen ihnen die Schuldner mit guetem willen allen abelegen und widerchern. Sie sollen auch bayden haupgu/et und schaden habn, unverschaidenleichn auf den Schuldnern (uns) und auf allen dem gut, daz diese habn in dem lande ze Osterreich oder ausser landes, swa sie ez habn ... Die Schuldner loben in auch mit ihren trewen an aydes stat, daz sie seu für dazselb gut dehainer andernlay werung nicht anbieten schullen, danne nur berait Wienner phennig, als vorgeschriben stet, noch :laz sie seu darumb weder gen chamer noch gen hof, noch an dhain gewaltige hant nicht schaffen, noch auf dehainerlay freyunge nicht waigern schuln, danne daz «e seu, haupgu/et Und schaden, selber wem sollen nur mit berayten Wienner phennig, an allen iren schaden. Des ze urchunde geben die Schuldner ihnen disen brief, versigelt mit ihrer bayder insigeln unde mit hern Hermans insigel des Sirfeyer, der diser sache gezeug ist mit seinem insigel. ... Gebn ze Wienne, nach Christs geburde dreutzehn hundert jar, darnach in dem zway unde virtzigisten jar, an sande Plesen tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.100
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 1/1342.

drei an Pergamentstreifen hangende Siegel, und zwar: 1.: rund, 30 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, leicht beschädigt, schrägschraffierter Dreiecksschild mit Hausmarke, der Siegelgrund mit Ranken belegt. Umschrift: † S. WILh[A]LMI . APVT . F0NTEM (nicht FONTEN», wie Uhlirz im I. Bande der Regesten las); 2.: viereckig (quadratisch), Diagonale 34 mm, ungefärbtes Wachs, leicht beschädigt; auf dem quadratischen, mit Blumenranken gezierten Siegelgrunde der (schraffierte?) Dreiecksschild mit derselben Hausmarke wie N° 1; Umschrift: S. WILhALMI . FILII . WILhALMI A FONT . .; 3.: rund, 30 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, teilweise beschädigt, Beschreibung s. bei Urkunde N° 58.Material: Pergament
Dimensions: 201: 306 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (14. Jahrhundert): Der stet noch iiij Ib; von anderer Hand (15. Jahrhundert): geltbrief; darunter R;
      2.: darunter (18. Jahrhundert): Wilhelms bei dem Prunn lehnprief pro 100 tls (talentis); darunter: N° 15;
      3. (18. Jahrhundert): ist ain verlohrne schuldt; darunter: Ao 1342; darunter: 1/1342.
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LanguageDeutsch
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  • Wien
     
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