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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 112
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Signature: 112
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1343 V 12, Wien
Levpolt der Hirnprech und Chvnigunt, sein hausvrowe, beurkunden, daz sie mit ihrer erben guten willen und gunst ... und mit gesampter hant ... und mit ihres gruntherren hant, hern Jansen des Greyffen, verchauft haben ein haus, daz da leit an dem Hochenmarchte. ze Wienne, daz ekhaus in dem Chramhof under den Wentchramen, daz weiln der Schu/ehlerinne gewesen ist, da man alle jar von dient hern Jansen dem Greyffen vier Wienner phenninge ze gruntrecht und in der purger Spital ze Wienne zwai phunt und den gaestleichen vrawen hintz Tuln auch zway phunt und hern Chvnraden dem Wiltwaericher sechs schillinge Wienner phenninge, alles ze rechtem purchrecht, und nicht mer. Dieses Haus haben sie recht und redleich verchauft und geben mit alle dem nutz und recht, alz sie es in gruntrechtes und in purchrechtes gewer herpracht haben, umb acht und viertzich phunt Wienner phenninge, der sie gar und gaentzleich gewert sein, dem erbern manne Dietreichen dem Notchauf, dem wiltwaericher von Paz/zz/zawe, und seiner hausvrowen, vron Katrein und irn erben. Die Aussteller und ihre Erben sind auch [78] unverschaidenlaich des vorgenanten haus des ... Dietreichs des Notchaufs und seiner hausvrowen, vron Katrein, und irr erben recht gewern und scherm . . ., als gruntrechtes und purchrechtes recht ist und der stat recht ze Wienne ... Sie geben ihnen disen brief zu einem warn urchunde und zu einer ewigen vestnunge diser sache, versigilt mit ihrem insigil und mit ihres gruntherren insigil, des vorgenanten hern Jansen des Greyffen, und mit des vorgenanten hern Chvnrats insigil des Wiltwaericher, zu den zeiten purgermaister ze Wienne, die diser sache gezeuge sint mit irn insigiln. Der brief ist geben ze Wienne, nach Christes gepurt dreutzehen hundert jar, darnach in dem dreuund viertzgisten jar, an sant Pangraetzen tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.112
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 2/1043.

drei an Pergamentstreifen hangende Siegel: 1.: dunkelbraunes Wachs, sechseckig (Spitzen rechts und links); 30 mm Diagonale, schwach beschädigt; auf einem mit Ranken gelierten Siegelgrunde der Dreiecksschild, in demselben schwebendes Antoniuskreuz; Umschrift: - IEVPOLDI. hIRENPREChl; Rüchsiegel mit Umschrift, Verkleinerung des vorderen Siegels, ohne Schild; 2.: ungefärbtes Wachs, rund, 36 mm Durchmesser, leicht beschädigt; auf dem mit blühenden Ranken gezierten Siegelgrunde der Dreiecksschild; in demselben der Greif; Umschrift: - S . JOhANNIS . FILII . GRIFFON . . (der Schluß verdrückt); Rücksiegel: ohne Schild, Greif mit Umschrift, verkleinert; 3.: ungefärbtes (braunes) Wachs, sechseckig (Spitzen oben und unten), 32 mm Diagonale; oben und unten beschädigt; Beschreibung und Abbildung s. Franzenshuld, Die Siegel des Wiener Stadtrates, S. 14, Fig. 5.Material: Pergament
Dimensions: 174 :319 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (15. Jahrhundert): Ain kaufbrief umb ain haus in Kramhof von Leüpolten Hirnprech Dietreichn dem Notkauf; darauf ist gebesen dem Spital purkrecht ij t dn geltes; darunter: R[?];
      2. (18. Jahrhundert): kauffbrieff umb ain hauß, am Hochenmarckht gelegen, betr.:1343; darunter: N° 59; links unten (modern): 1343. Außerdem auf Rasur: Rat.
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LanguageDeutsch
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  • Wien
     
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