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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 135
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Signature: 135
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1349 VII 06, Wien
Vlreich der maurer und Margret, sein j hausvrowe, beurkunden, daz sie mit ihrer erben gu/eten willen und gunst ... und mit gesampter hant ... und mit ihres gruntherren hant, dez edeln herren graf Albrechts von Hohenberch, zu den zeiten pharrer datz sant Stephan ze Wienne, recht und redleich, lautterleich durch got und durch ihrer vodern sele willen und auch durch ihrer selber sele willen gemacht und gegeben haben den du/erftigen in der purger Spital ze Wienne zwelif emmer weins geltes auf der Aussteller weingarten ... auf dem Griezze bei der Chumphmu/el, dez ein halbeu hofstat ist, zenaechst des Gerstenpauchs weingarten; von dieser halben Hofstatt dient man alle jar drithalben und zwaintzig Wienner phenninge ze gruntrecht. Wenn also ... von den beiden Ausstellern aines stirbet, so sol daz ander... denne den du/erftigen in dem egenanten Spital auz jenem weingarten alle jar geben sechs emmer weins in dem lesen, und swenne sie denne paideu nicht mer sind (ensein), swer danne die egenante halbeu hofstat weingarten ... inne hat und besitzet, der soll alle Jahr im Lesen den Dürftigen zwelif emmer weins dienen. Und ... swenne daz waer, daz nur ein halbes fu/eder weins in der .. . hofstat ... wurde, ... sol man denne dez-[94]selben jares nur sechs emmer . , . davon dienen; swenne aber ... vierundzwaintzig emmer weins darinne werdent, so sol man ... die zwelif emmer weins dienstes gar davon dienen an allen chriege. . . Daz ditz selgeraet . . .also staet und unzerbrochen beleibe und sie selber nicht aigens insigils haben, darumb ... geben sie ihnen disen brief ze einem warn urchu/ende und ze einer ewigen vestnunge diser sache, versigilt mit des egenanten edeln herren insigil graf Albrechts von Hohenberch und mit hern Jacobs insigil dez Maeserleins ... Geben ze Wienne, nach Christes gepurde dreutzehen hundert jar, darnach in dem neunundviertzgisten jar, dez naehsten maentages nach sant V/elreichs tage.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.135
 

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Wiener Stadt- und LandesarchivMelly, Beiträge zur Siegelkunde, S. 254, N° 8, Erwähnung.

zwei an Pergamentstreifen hangende Siegel, beide fragmentarisch: 1.: spitzoval, ungefärbtes Wachs, schlecht sichtbarer, schrägrechtsgeneigter Schildrest, Bild unsichtbar, Helm im Visier, mit zwei durch ein Geflecht verbundenen Hörnern, oberhalb dieses Siegelteiles der untere Teil einer Heiligenbüste (S. Stephan); von der Umschrift erhalten: OhE - - BERG . RCO ; 2.: sechseckig, ungefärbtes Wachs, geteilter Schild auf mit Blumen verziertem Siegelgrunde; Schildfuß glatt, auf demselben im schräggegitterten oberen Teile ein niederer Becher; von der Umschrift erhalten: - IA - - BI , Rücksiegel: Gemme mit linksschreitendem Panther (vgl. Melly, Beiträge zur Siegelkunde des Mittelalters, S. 254.) Rückenvermerke:.1. (14. Jahrhundert): De Vlrico Mawrer et Margareta uxore sua xij urnas vini de vinea in arena sita, dicta Chumpfmu/el; 2. (15. Jahrhundert): M . 31; 3. (18. Jahrhundert): stifftbrief von Vlrich Maurer, craft welchen dem Spital jährlich 12 emer wein gewidmet. Dat. ao. 1349; darunter: N° 68 (18. Jahrhundert) und außerdem: N° 46 a° 1349 und modern: 1349.
Material: Pergament
Dimensions: 135 : 260 mm
  • notes extra sigillum
    • Frühere Signatur: L 5/1349.
Graphics: 
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 Pfarrer


LanguageDeutsch
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  • Wien
     
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