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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 136
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Signature: 136
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1349 VII 09, Wien
Wolfbart der Newsidler und Margret, sein hausvrowe, beurkunden, daz sie mit ihrer erben gu/eten willen und gunst ... und mit gesampter hant ... lauterleich durch got und durch aller ihrer vodern seien willen und auch durch ihrer selber seien hail willen recht und redleich gemacht und geben haben den du/erftigen in der purger Spital ze Wienne und mit ihres perchherren hant, hernJacobsvon Eslarn, zwelif schillinge und ayndlef phenninge Wienner mu/enzze geltes auf ihrer hofstat weingarten, die da leit im Griezze in der Langen Gazzen zenaehst Jacoben dem Gru/ober, ... davon man alle jar dient hern Jacoben von Eslarn neunthalben Wienner phenninch ze perchrecht. ... Die Aussteller haben den Dürftigen im Bürgerspital darzu/e gemacht und gegeben ein halb phunt Wienner phenninge geltes gruntrechtes, gelegen auf einem haus in dem Geraewt bei dem Spital zenaehst O/ertlein dem Armbro/estlein, da man auch von dem halben phunt geltes gruntrechtes alle jar dient hintz dem Heiligen Chreutz ayndlef Wienner phenninge ze selgerat, also ... swenne under den Ausstellern aines stirbet, so sol denne daz ander, oder swer die hofstat weingarten und das haus ... besitzet, den egenanten dienst, der von iegleichem erbe ze dienen gevellet, ... dienen ze drin zeiten im jar, drittail dienstes an sant Michels tage, drittail ... ze weihennachten und drittail dienstes an sant Jo/erigen tage ... Und swenne man den du/erftigen ander zwelif schillinge und ayndlef phenninge Wienner mu/enzze geltes chaurfet auf einem andern erbe, daz ... alz wol gelegen sei, alz auf der vorgenanten hofstat weingarten, so sol denne dieselbe hofstat weingarten ires dienstes fu/erbaz ledich sein. Auch soll man den Ausstellern und ihren vodern von der egenanten gu/elt in dem vorgenanten Spital alle jar einen jartag begen, mit vigili und mit selmesse, alz sitleich und gewondleich ist; und man soll auch den priestern in demselben Spital desselben tages geben alle jar dreizzig Wienner phenninge. Und daz ditzs selgeraet fu/erbaz also staet und unzerbrochen beleibe, und wand die Aussteller selber nicht aygens insigils haben, ... geben sie den Dürftigen disen brief ze einem warn urchu/ende und zu einer ewigen vestnunge diser sache, versigilt mit ihres vorgenanten ... perchherren insigil ... und mit hern Jacobs insigil des Maeserleins .... Geben ze Wienne, nach Christes gepurt dreuzehen hundert jar, darnach in dem neunndviertzgisten jar, dez naehsten phincztages vor sant Margreten tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.136
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 4/1349.

zwei an Pergamentstreifen hangende Siegel: I.: ungefärbtes Wachs, rund, 30 mm Durchmesser; Siegelgrund mit Ranken, Dreiecksschild mit zwei schrägrechten Spitzenreihen, oben drei, unten vier Spitzen; Umschrift: † S. JACOBI . DE . ESLAREN . Rücksiegel eine Gemme; Kopf, zu abgerieben, um eine nähere Beschreibung zu ermöglichen. (Bei Melly nicht erwähnt!) Abbildung des Hauptsiegels s. Franzenshuld, Siegel des Wiener Stadtrates, Tafel Fig. II; 2.: ungefärbtes Wachs, stark beschädigt, sechseckig; nähere Beschreibung, auch Rücksiegel, s. Urkunde N° 135.Material: Pergament
Dimensions: 126 : 324 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (14. Jahrhundert): Der prief saget umb zwelif schilling gelts und xi phenning auf einem weyngarten an der Langengazzen -
      2. (15. Jahrhundert): und umb iiij ß dn geltes auf aim haws im Grewt, dem Spital von Bolfhart Newsidler. d (2 ZEICHEN);
      3. (18. Jahrhundert): datiert a° 1349, N° 27;
      4. (18. Jahrhundert): N° 62; modern: 1349.
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LanguageDeutsch
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