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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 170
Fonds > AT-WStLA > HABsp > 170
Signature: 170
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1356 VII 19, Wien
Hainreich der Straicher, zü den zeiten purgermaister, und der rat gemain der stat zu Wienne beurkunden . . ., daz für den rat der stat ze Wienne chömen her Jans der Pöll, herr Chünrat der Schönnaicher, Chünrat der Herschaeftel und Fridreich der Pön [123]halm, zü den zeiten alle vier phleger und verweser allez dez geschaeffts, daz Jeschk der Pehaim saelig getan hat, alz sein geschaeftbrief sagt, den er hinder im lazzen hat, und zaigten dem Rate ainen brief, der sagt, daz sie nach des Rates rat und mit dem gewalt und recht, daz si von der enphelhnüze dez obgenanten geschaefts habent, zwischen vrown Annen, hern Nichlas tochter des Unnüzz von Friesach und des obgenanten Jeschken wittibe, an ainem tayl und zwischen Jacoben, Johanna und Margreten, vrown Margreten chinder, Symons hausvrow von Zoberbee, dez ... Jeschken swester, der phleger si auch sint, mit den gütern, die in ... ir o/eheim Jeschk geschaft hat, an dem andern tayl, getaydingt haben umb die dreihundert phunt, die Jeschk der Pehaim seiner hausvrown vrown Annen geben hat, hundert phunt ledichleichen und die zwaihundert phunt ze morgengab, nach der stat recht ze Wienne und dez landes gewonhait ze Osterreich, und der ir die obgenanten chint von irm geschaftem gut noch fu/emfczich phunt verrichten solten und damit auch denne dieselben chint der zwair hundert phunt nach irm tode erben gewesen wsern, also, daz die obgenant vrov? Anna den egenanten chinden zü den fümfczich phunden, die si sew verrichten solten ... hinzugeben hat fu/emfczich phunt Wienner phenning fu/er alle ir ansprach der vorgenanten mörgengab und aller ir guter, die si ietzü hat und noch gewinnet . . ., also daz dieselb n.1Anna und ir erben süln fürbaz mit der obgenanten irr morgengab und mit andern irn gütern allen ledichleichen und vreileichen allen irn frümen schaffen ... an alle ansprach der obgenanten chinder und irr erben. Und wand disew tayding nach rat des Rates und nach der enphelhnüzze dez obgenanten geschaeftbriefs also gewandelt und geschechen sint, darumb so sind auch Bürgermeister und Rat der ... tayding der vier phleger und verweser dez ... geschaeffts an disem brief getzewg mit der stat chlainem anhangundem insigil. ... Geben ze Wienne, nach Christs gebürt drewczehen hundert jar, darnach in dem sechsundfümfczigistem jar, dez naechsten erichtags vor sant Jacobs tage.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.170
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivRückenvermerke: 1. (15. Jahrhundert, fast ganz verwischter und radierter Anfang): uber Jesken [hausvrowen?] guter (von anderer Hand hinzugefügt): und ander brief dabey, die demselben Jessken lawtent und zu dem geschefft geho/ernt; 2. (15. Jahrhundert): der brief halt inn, das des Jeskn witib und sein erben von einander gesprochen sein. K[?] 10 J[?] 9; 3. (18. Jahrhundert): geschäfftbrieff wegen eines gemachten geschäffts so vier pfieger zu verwalten und außzurichten haben. N° 50 Ao 1356; 4. (modern): 2/1356.

Material: Pergament
Dimensions: 193 : 294 mm
  • notes extra sigillum
    • an Pergamentstreifen anhangendes, stark beschädigtes Siegel, rot, auf ungefärbtem Wachskörper; Beschreibung s. bei Urkunde N° 74. Rücksiegel: Dreiecksschild; in demselben ein mit drei Lindenblättern, die Spitzen nach unten, pfahlweise belegter Schrägbalken.
Graphics: 
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Editions
  • Frühere Signatur: L 2/1356.


LanguageDeutsch

Notes
Luntz, Wiener Privaturkunde («Abhandlungen» ... I, Altertumsverein), Anhang, N° 48, Regest.
Wiener Ratsurkunde, ebenda, S. 113, Erwähnung, und Tafel IX, Faksimile.
Places
  • Wien
     
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