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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 70
Fonds > AT-WStLA > HABsp > 70
Signature: 70
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1336 V 30, Wien
Margret, hern Rvegers witebe des alten Tekendorffer, dem got gnade, beurkundet, daz sie ainen weingarten gehabt hat, der da leit ze Praytense in dem Altenperge, zenaehest hern Leuppoldes weingarten des Mavrer von der Newenstat, des ayn jeuch ist; davon man dient alle jar uberal, für perchrecht und für zehenten, hern Weycharten von Toppel, weiln chirchherre ze Waltherstorff, ayn halb phunt Wienner phenninge und sechs Wienner phenninge ze voytrechte und niht mer, und der sie anerstorben ist von vater und von muter und ihr halber worden ist zu ihrem erern wirte, Fridreichen dem smyde, ze rechter morgengabe, dem got gnade. Diesen weingarten mochte die Ausstellerin vor rechter ehafter not nicht lenger versparen; sie hat diese vor den erbern purgern gemayn des rates ze Wienne mit sampt ihren steuphsunen, Jansen und Ruegern, des Tekendorffer sune bewert, sowie auch, daz weder diese, noch Anne, der Ausstellerin tochter, die sie gehabt hat pei ... Ruegern dem Tekendorffer, an jenem weingarten furbaz aller rechte ayns niht enhaben noch gehaben mugen, und es geviel ihr auch mit rechte, daz ihr der Rat vrey wal gab, mit dem weingarten zu schalten. Sie hat denselben nun ... verchauft und geben mit ihres perchmaisters hant, hern Otten von Pentzzingen, ... umb vier und funftzzich phunt phenninge Wienner mu/entzze, der sie gar und gentzlichen verricht und gewert ist, dem erbern manne hern Chunraten, hern Hainrichs swester sun des alten Chez/zz/zeler, dem got gnade, und vron Ysalden, seiner hausvrowen, und ir paider erben und sie setzt sich unverschaidenlichen mitsampt ihren erben dem genannten hern Chvnraten . . .[46] und vron Eysalden, seiner Hausfrau, ... uber den vorgenanten weingarten ze rechtem gewern und scherm ... Wand sie selber aygens insigels niht habe, so gibt sie in disen prief ze ... urchunde . . ., versigilten mit ihres vorgenannten perchmaisters insigel, lern Otten von Pentzzingen, und mit der erbern purger insigeln, hern Dyetrichs des Vrbaetschen, zu den zeiten purgermaister ze Wienne; hern Perchtoldes des Pollen, zu den zeiten richter ze Wienne; hern Eberhartes, des statschreiber ze Wienne; der vorgenannten Jansen und Ruegers, ihrer steuphsune, und Lewen des Nvz/zdorffer, die diser sache gezeuge sint mit iren insigeln und ander erber leute genuch, den dise sache wol chunt ist. . . Geben ze Wienne, nach Christes geburt dreutzehenhundert jar, darnach in dem sechsunddreizzigistem jar, an Unsers Herren leychnames tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.70
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivLuntz, Wiener Privaturkunde («Abhandlungen ...» I, Altertumsverein), Anhang, N° 23, Regest.

vier an Pergamentstreifen anhangende Siegel, und zwar: 1.: rund, dunkelbraunes Wachs, 25 mm Durchmesser (Urbaetsch), Beschreibung s. Franzenshuld, Siegel des Wiener Stadtrates, S. 14, Abbildung ebendort, Tafel Fig. XV; das Rücksiegel ohne Wappenbild (jedenfalls verdrückt?); 2.: rund, tief dunkelbraun, 27 mm Durchmesser (Stadtschreiber Eberhart), Beschreibung . bei Urkunde N° 41; 3.: rund, gelblichbraune (sehr brüchige) Masse, teilweise abgefallen, 27 mm Durchmesser; auf rechts und links gesterntem Siegelgrund schrägschraffierter Dreiecksschild, in demselben aufrechtstehendes Kleeblatt, dessen zwei untere Scheibchen erhaben und glatt sind, das obere ist vertieft und schräg schraffiert; Umschrift: . . IOhANNIS . TEKKEND . .; 4.: rund, Masse und Farbe wie 3., Bruchstück; Kleinodsiegel, auf dem mit Ranken damaszierten Siegelgrunde rechtssehender Kübelhelm; auf demselben als Kleinod ein aufrechtes Kleeblatt, dessen linkes und oberstes Scheibchen schräg, aber verschieden gegittert sind, das rechte ist glatt. An allen drei Scheibchen Federquasten; Umschrift: . . GERI . TEKKE . . •Material: Pergament
Dimensions: 242 : 405 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke (15. Jahrhundert): Kunrats Kessler kauffbrief (von anderer Hand hinzugefügt): umb ain jeuch weingarten im Altenperg, der des Spitals grunt ist; darunter (18. Jahrhundert): de a. 1336; darunter: N°86; oben: B 18. Frühere Signatur: L 4/1336.
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LanguageDeutsch
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  • Wien
     
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