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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 92
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Signature: 92
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1340 VII 25, Wien
Seyfrit der pinter und Gedraut, sein hausvrowe, beurkunden, daß ihnen deu erber vrowe, vrowe Leukart, Petreins wittibe des pinter, den3got genade, daz haus, daz da leit vor Werdertor zenaehst Symon dem schreiner, also geschaft hat, daz sie, oder swer daz haus nach ihnen besitzet, alle jar davon dienen und geben sollen ain phunt Wienner phenninge an sant Merteins tage den durftigen in der purger Spital ze Wienne, also, daz die Aussteller dazselbe phunt phenninge alle jar waechsseln sollen umb helblinge und sollen die denne bei ainem helblinge tailn und geben under die chrenchisten du/erftigen von pett zu pette, alz verre si geraihen mu/egen, und daz ... tun mit wizzen V/elreichs des Hennenpraetleins, und des egenanten Spitals schaffer. Swelhes jares sie den durftigen des1phunt phenninge nicht geben, alz vor verschriben ist, sollen sie oder wer dann das Haus besitzt, denne ewichleichen in daz egenant Spital ain phunt phenninge alle jar dienen, an dem tage und vorbenant ist, ze allem dem recht, alz man ander purchrecht in der stat ze Wienne dient. Ez ist auch dazselbe phunt daz aller naehst purchrecht von dem egenanten haus alle jar ze dienen nach den fu/emf phenningen, die man alle jar davon dient hern Fridreichen von Tirnach an sant Michels tage ze rechtem gruntrecht und nicht mer; und swenne daz wa/er, daz umb dazselbe phunt geltes ze chlagen geschaech, so sollen sie oder wer das Haus nach ihnen besitzt, ... darumb antwurten vor dem statrichter in der purger Schranne ze Wienne. Sie geben dem egenanten Spital disen brief zu einer ewigen vestnunge diser sache, und zwar, wand sie selber nicht aigens insigils haben, versigilt mit ihres gruntherren insigil, des vorgenanten hern Fridreichs von Tirnach, und mit hern Engelprechts insigil des Pankken und ... hern Hirssen insigil des Gostaller des ledrer, die die Aussteller des gepeten haben, daz sie ireu insigil ze einem gezeuge an disen brief gehangen habent. ... Geben ze Wienne, nach Christes gepurt dreuzehen hundert jar, darnach in dem viertzgisten jar, an sant Jacobs tage.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.92
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 5/1340.

zwei an Pergamentstreifen hangende Siegel, und zwar: 1.: (Pankk) rund, ungefärbtes Wachs, leicht beschädigt, 26 mm Durchmesser, Beschreibung s. bei Urkunde N° 76; 2.: rund, ungefärbtes, dunkles Wachs, 33 mm Durchmesser, im Dreiecksschilde achtendiges Hirschgeweih; Umschrift: † S' . hYeRSONIS . CERDONIS.Material: Pergament
Dimensions: 144 : 286 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke (18. Jahrhundert): Stüfftung frauen Leukardt, Petreins, deß pindter witwe, umb jährliches pfändtgeldt, so von dem hauß vor Werter Thor gelegen, wer selbiges inen hat, denen armen leuthen im Spitall ausgethailt werden solle; darunter: No 41 und 5/1340 und ao 1340.
Graphics: 
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LanguageDeutsch

Notes
3 So!
1 So!
Places
  • Wien
     
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