Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 120
Signature: 120
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1330 II 16
Maritz, apt, und die samnung gmain des conventes dacz den Schotten ze Wien bestätigen, dass ihnen der Ritter her Chunrat, der hubmaister, und vrau Breid, sein hausvrau, 1 lb dn. Geldes von irem sacz auf dem urvar dacz Stadlau, den sie haben von unsern herren den fürsten in Österreich, gegeben haben zu einem ewigen Lichte in sand Erasems cappellen pei irrer mu/omen grab vern Gerdraud der Coleinnin, mit dem Vorbehalte der Umlegung des Pfundes auf einen anderen guten Satz.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 120
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 120
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Anhangendes Abtssiegel.Besiegelt mit
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1330 16/2 Schottn Closters verschreiben umb ain Ewigs liecht herren Conraden huoebmaister, an freitag vor vaschang tag a° 1330


Wir Maritz, von gotes gnaden apt, und die samnung gmain dez Conventes datz den Schotten ze wyen vergehen und tun chunt allen den, di disen prief, sehent, lesent, oder hoerent lesen, daz uns der Erber Ritter her Chunrat der hubmaister, und vraw Breid sein hausvraw, geben haben ain phunt geltes wyenner phenning, von irm satz auf dem urvar datz Stadlaw, den sie haben von unsern herren den fuersten in Oesterreich, also, daz wir da von ain eviges liecht haben sullen in sant Erasem Cappellen, pei irr muomen grab vern Gerdraut der Coleinnin, und wen si uns ain ander phunt geltes gebent, daz guet und gwis ist so schol in daz vorgenant phunt geltes ledich sein, auf dem vorgenanten satz. Dan dient auch daz selb phunt geltes zden vier Chottempern (Quatember) im jar, ie zder Chottemper, sechzich phenning. Wer awer daz wir daz selbe liecht ab liezzen gen und die Cappellen niht beleuchten wolten, so suoln si sich, der selben guelt underwinden, und suol ain liecht da von stiften, wo iz in aller pest fueg, und schol daz geschehen an alle wider red und an allen chrieg. Und daz die sach also fuerbaz stet, und unzebrochen beleib, dez geb wir, den vorgenanten hern Chunrad dem hubmaister, und vrawn Breid seiner hausvrawn, disen prief ze aim offen urchund ver sigilten mit unsern Insigeln. Der prief ist geben da von Christes gepurd hergangen waren dreutzehen hundert jar, und dar nach in dem dreizzigistem jar, an dem nechsten freitag vor dem vaschanch tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an dem nechsten freitag vor dem Vaschanchtag.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 120, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/120/charter>, accessed 2025-04-30+02:00
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