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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1382
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1382
Signature: 1382
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1398 II 05, Wien
Wilhelm und Albrecht, vettern, herzogen ze Österreich, bringen zur allgemeinen Kenntnis, dass sie am letzten sant Anthonien tag (17. Jänner) zu Leuben mit dem Erzbischof von Salzburg verhandelt und ihnen hier die Bürger von Wien und aus anderen Städten ihre Beschwerden wegen der ungewöhnlichen Strassen, insbesondere aber wegen der Strassen über die Zeirik, über den Kreuzperg und über den Ke/aczperg hinin gen Venedi und heraus vorgelegt haben. Da daraus ihnen selbst Schaden an ihren Aemtern, Mauthen und Zöllen, aber auch den Städten und Kaufleuten mannigfacher Verlust erwachse, so ordnen sie zur Abstellung dieses Missbrauches die Verhaftung der auf diesen verbotenen Strassen betroffenen Händler an.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1382
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei rückwärts aufgedrückte Wappensiegel (Sava Fig. 57 und 56) von rothem Wachse.



  • notes extra sigillum
    • Vom gleichen Schreiber: d(omini) d(uces) per d(ominum) B(ertholdum), Fr(isingensem) ep(iscopu)m, cancellarium. Dorsual: Albertus 4tus et Wilhelmus Mandat brieff von Herzogen Wilhelm und Albrechten Vettern, Verbot der Strass über den Zeyrikh betr. datum 1398. dd°. an Eritag nach unser Frauen Tag zu Lichtmess. 5. Febr. Wr. Archiv 20/1398
Graphics: 







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    Wir Wilhelm und Albrecht vettern von gots gnaden Hertzogen ze Oesterreich ze Steyr ze Kêrnden und ze Krain Graven ze Tirol etc. Embieten den Edeln unsern lieben, getrewn Allen Graven Herren Rittern und Knechten, allen Phlegern, Purggraven, Richtern, Mauttern, Zoellner, Buergern, und allen andern unsern Amptlaeuten undertanen und getrewn, den der brief getzaigt wirt, unser gnad und alles guet. Wir lassen ew wissen, daz wir auf nu, den nachst vergangen Sant Anthonien tag zu Lewben sein gewesen, und haben da ainen tag gehabt mit dem Erwirdigen, unserm sundêrn lieben frewnd..dem Ertzbischoff von Saltzburg da sind fuer uns und unser bayder Rête koemen, unser lieben getrewn, unser Buerger von Wienn, und awz andern unsern Stetten, und haben uns fuerbracht, und beweiset, mit gueten urkunden und briefen von unsern vorvodern sêligen, umb die ungewondlichen Strazzen, die durch unser Land, mit Gesten gepawt werdent, mit ir kauf-manschafft, und besunder die Strazzen, uber die Zeirek, ueber den Krêwtzperg und ueber den Kêtzperg hinIn gen Venedi, und herawz, daz wir des, an unsern Aempten, Mautten, und Zoellen, grozzen schaden nemen und auch allen unsern Stetten, und Kauflaueten verderbenlich Schêden pringen. Davon gebieten wir ew allen, und auch ewêr yeklichem besunder, und mainen gar ernstlich, wa ew unser Bott zaiger dits briefs zaig, auf soeliche kaufmanschafft, oder wa ir selber darauf koemet, es sey auf unsern, oder unserr undertanen gebieten, oder guetern, und die, dieselben verpotten Strazzen gefuert werde, daz ir, die anvallet, und verhefftet zu unsern handen, und des nicht lasset. Wan das also gêntzlich unser maynung ist. Geben ze Wienn an Eritag nach unserr frawn tag ze Liechtmezze Anno domini Millesimo Trecentesimo Nonagesimo Octavo. d(omini) d(uces) per d(ominum) B(ertholdum), Fr(isingensem) ep(iscopu)m, cancellarium
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben ze Wienn an eritag nach Unserr Fraun tag ze Liechtmesse, anno domini millesimo trecentesimo nonagesimo octavo.

    Places
    • Wien
       
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