Ich Ulreich Gerunges sun von Trebense. vergich und tun chunt allen den di disen brief lesent oder horent lesen die nu lebent und hernach chunftig sint, das ich mit verdachtem mute ze der zeit do ich ez wol getun mochte. und nach meiner pesten vrond rat recht und redlichen verchauft habe, meines rechten Aygens mein holtz das da leit pei weidunges awe zwischen des Zoler holtz. und des Pylunges. an dem gerout. und haist das Hinder holtz, mit allem dem nutz und recht als ich ez unvorsprochenlichen in aygens gewer herpracht habe. umb vier und zwayntzicht phunt wiener phenning, der ich gar und gentzlich gewert pin, dem erbern manne Chunrad dem Wiltwercher purger ze wienn und vron Agnes seiner hausvrowen . und ir paider erben, ledicleich und vreileich ze haben und furbas allen iren frumen. da mit ze schafen, verchauffen versetzen . und geben swem si wollen . als in das aller pest chom und gevalle an allen irresal. Und durch pesser sicherhait setzen wir uns, Ich vorgenanter Ulreich Gerunges sun von Trebense und ich Fridreich rawsch in di stauden, und Ich Wernhart, ze den zeiten schenche . des hohgeborn fursten Hertzog Albrechtes ze Osterreich und ze Steyr . und Ich Ott der iung hauser, unverschaidenlich, uber das vorgenante holtz, ze rechtem gewer und scherm vor allen anspruch . als aygens recht ist, und des landes recht ze Osterreich, und swas im furbas dar an abget, das schol er haben auf uns und auf unsern trewen, und auf allem dem guet, das wir haben in dem land ze Osterreich, wir sein lebendig oder tod, und gebn im dar uber disen prief ze aynem offen urchunde und ze ainem waren gezeuge, und ze ayner ewigen vestung diser sache versigelten mit unsern Insigeln, und sint auch des gezeug her Ott der alt Hauser. und her Leutolt forstmaister. und anderr frume leuthe genug. Diser prieff ist gebn ze Wienn, nach Christes gebuert drewzehen hundert jar . in dem drew und dreizigisten jar . an sand Jacobs abent.

Source Fulltext: Peter Peusquens