Ich Herwort der Vyedeler Burger zu Augspurg Vergich offenlichen mit dem brief fuer mich und mein erben vor allermenglichen. Umbe die geltschuolde die mir schuoldig ist. Jos Alt, dez Scheppahz tohterman, dez ich brief und Insigel von Im han. und sich vor langer zeit. zil und frist darumb verlouffen hand. desselben ich mer wann Sehz und zwaintzig guoldin redlicher schaeden genomen han Wann allez daz er von der schuold wegen mit mir ye geredt und getaedingt haut. der ward mir cheins nie gehalten. Darumbe so han Ich meinen gantzen gewalt uoffgeben und gib In chraft dez briefs. dem Ersamen weysen. her Oswald dem Ingelstetter zaiger dez briefs von meinen wegen und an meiner stat. daz reht ze vordern und ze nemen, an den obgeschriben meinen gelter zuo gewin und ze verluost, umb hauptguot, und umb schaeden nach meins schuoldbriefs luot und sag, den Ich Im auch geantwuort han. Und swaz er In den sachen tuot, oder wie er ez handelt, mit fuog oder mit dem rehten. Daz ist gentzlich mein wille, mainuog und wort, und wil ez auch gern staet halten. Mit urchuont dez briefs den Ich Im gib besigelten mit meinem aigen aufgedruoktem Insigel zuo ende der geschrift..Und mit der Ersamen..Hannsen dez Teschingers Vogt. Und Chuonrat des Oeffenlins.. Buorger zuo Augspurg insigeln. Die si durch meiner gebett willen, zuo merer gezewbnuezz der sache daruof gedrukt hant In und iren erben an schaden. Der geben ist an donrstag nehst vor Martini Anno et cetera CCCCmo quarto.

Source Fulltext: Peter Peusquens