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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 178
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 178
Signature: 178
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1337 V 12, Wien
Chunrat von Eslarn, purgermaister, und Engelbrecht, des Panchen aidem, spitalmaister, die purger und der rat von der stat ze Wienne bestätigen, dass ihnen her Dietrich der Urbaetsch 40 lb dn., die sie auf das neue Schu/echhaus, das nu auf des Wulfleinstorfer cheller leit, für vier phunt geltes purchrechtes angelegt haben, als Vermächtnis seiner Mutter Gerbirch übergeben habe, wogegen sie den Siechen im Spital an sand Lucein tage vor Weinnachten oder des naehsten tages darnach ein Mahl von 3 lb dn. und ein Bad, das 1 lb dn. kostet, reichen sollen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 178
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Das kleine Stadtsiegel fehlt, das des Bürgerspitals anhangend, roth u. K., spitzoval.Besiegelt mit dem chlain stat insigel und mit des haus insigel von dem Spital.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Urbetschen Stifft aines maals und pads den armen im spital darumben die Stat Wien emphanngen hat 40 lb d und sol davon zins(en) an S. Lucien tag in vermelter Stifft 4 lb d datum an S. Pangratzn tag anno 1337
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    Ich Chunrat von Eslarn zu den zeiten Purgermaister und ich Engelbrecht des Panchen aydem spitalmaister die Purger und der Rat der stat ze Wienne Veriehen und Tun chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen. die nu lebent und hernach chunftich sint. daz uns der Erber Man. her Dyetrich der urbatsch mit Guten willen ze hilffe geben hat Viertzzich phunt berayter wienner phenninge die wir Geleget haben auff daz Newe schuechhaus daz nu auf des Wulffleinstorffer cheller leit. fur vier phunt Geltes purchrechtes. die sein Muter vrow Gerbirch der Got gnade. den durftigen und den siechen. in unserm spital. leutterlichen durch Got ze aynem Ewigen selgeraete E geschaft hat. so beschaidenlichen daz wir oder unser Nahchomen furbaz alle jar den selben siechen in dem selben spital. unvertzogenlichen geben schullen. an sand Luceyn Tage vor weinnachten. oder des naehsten Tages darnach ayn Mal. von drin phunden wienner phenningen. und ayn pad. daz ayn phunt phenninge choste an alle saumunnusse seiner Muter sele. und alle seiner vodern sele ze hilffe und ze Troste also mit auzgenomner Rede swant daz ist daz wir Ez furbaz lazzen abe Gen. und Ez vertzihen und daz selbe Ewige mal. und daz pad den siechen nicht engeben alle jar mit der Erben gewizzen an dem Tage und vor schriben stet so schol er. vier phunt Geltes haben auf dem vorgenanten schuchhaus. der Er sich oder sein Erben underwinden schullen mit unserm guten willen. ledechlichen und vreilichen zehaben. an alle irrunge und schullen in die schermen. als purchrechtes recht ist. und der stat Recht ze Wienne. und der seu recht haben schullen. auff ayn Goteshaus oder anderswa hin zegeben swo in daz aller fuegliches sei an alle wider Rede und an allen chrieg und loben im daz an alles geverde. daz wir in furbaz umb die vorgenanten vier phunt geltes purchrechtes auf dem Egenanten schuchhause alswo nindert waygern. noch dechayn Recht laisten schullen. denne in der purger schranne als der stat Recht und Gewonhait ist ze Wienne vor dem stat Richter. Und daz die Rede furbaz also staete sei. dar uber so geben wir im. und seinen Erben. disen prief ze aynem offen urchunde und ze aynem waren Gezeuge und ze ainer Ewigen vestnunge diser sache versigilten mit unserm chlayn stat insigel. und mit des haus insigel von dem spital. Diser prief ist Geben ze Wienne Nach Christes Geburt dreutzehenhundert jar, darnach in dem syben und dreizzigistem jar an sand Pangraetzzen Tage.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienne, an sand Pangraetzen tage.

    Places
    • Wien
       
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