Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 187
Signature: 187
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1338 II 02
Stephan, des Leben sun von Gumpendorf, der geistlichen vrowen amman von Sand Pernhart, und Elsbet, seine Hausfrau, verkaufen mit Handen hern Hagens von Spilberg, der egenanten geistlichen vrowen vogt von Sand Pernhart, 12 sh. dn. geltes purchrechtes auf ihrem Hause ze Gumpendorf und auf der hofstat daran und auf einer halben hofstat auch da ze Gumpendorf, die da leit zenehst Heintzil, dem schaffer, (von Haus und Hofstatt dient man jährlich 42 dn., von der halben Hofstatt 30 dn. den Nonnen zu Grundrecht), um zendhalb lb dn. Chunraten dem Wiltwercher, purger ze Wienn.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 187
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 187
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel: 1. roth u. K., rund, 2. ungefärbt, sechseckig.Besiegelt mit den Siegeln
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Conradn Wiltwergers kaufbrief uber zwelf sh dn gelts so ime Steffan des Leben Sun von gungkendorf auf seinem haus und hoffstat dazu verschriben datum an unser frawen liechtmes tag anno 1338
Ich Stephan des Leben sun von Gumpendorf ze den zeiten der Geistlichen vrowen amman von sand Pernhart und ich Elzpeth sein hausvrow vergehen allen den die disen prief sehen oder horen lesen daz wir mit unser Erben guten (willen) und gunst mit verdachtem muet ze der zeit da wir ez wol getun mochten und mit hern Hagens hant von spilberg ze den zeiten der egenanten geistlichen vrowen vogt von sand Pernhart Recht und redleichen verchauft haben dem Erbern Manne Chunraden dem Wiltwercher purger ze wienn und sein Erben zwelf schilling geltez purchrechtz auf unserm haus ze Gumpendorf und auf der hofstat daran und auf einer halben hofstat auch da ze gunpendorf die da leit ze nehst Heinzil dem schaffer da von man dient alle iar den Geistlichen vrowen von sand Pernhart zwen und sibtbentzig wienner phenning ze Gruntrecht von dem haus und der hofstat daran zwen und viertzig und von der halben hofstat dreizzig phenninge und nicht mer die selben zwelf schillinge geltez purchrechtz hab wir im geben um zendhalb phunt wienner phenninge der wir gantz und gar gewert sein und schulle wir auch die selben zwelf schillinge mit einander dienn an sand Michels tag alle iar wan der chompt Tun wir dez nicht so schol alle uber viertzehen tag ein zwispil darauf gen er clag oder nicht und sey auch wir mit sampt unsern der selben zwelf schillinge ir rechter gewer und scherm als purchrechtz recht ist fuer allen irsal und ansprach und waz im daran abget daz schol er haben auf uns und auf allen dem daz wir haben in dem land ze Osterreich wir sein lebent oder toet und daz der chauf furbaz also stet und untzebrochen bleibe dez gebe wir im disen prief versigelt mit dez vorgenanten hern Hagens Ingesigel von Spilperg und mit hern Nyclas Ingesigel von Eslarn die diser sache zeug sint mit sampt irn Ingesigeln die wir darum peten haben wan wir selb nicht Ingesigel haben. Diser prief ist geben nach Christez purth dreutzehen hundert iar darnach in dem acht und dreizzigisten iar an unser vrowen tag der liechtmesse.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an Unser Vrowen tag der Liechtmesse.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 187, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/187/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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