Ich Gebhart der Smerber purger ze wienne . und ich Geysel sein hausvrowe . und ich Yremgart sein Mueter wir veriehn und tuen chunt allen den die disen brief lesent oder horent lesen . daz wir und unser erben unverschaidenleichen gelten schullen umb wein dem Erbern manne hern Thoman dem Ploder und vrouen Katrein seiner hausvrowen und iren Erben zway und dreizzich phunt wienner phening. und des selben gutes schulle wir seu oder swer uns an irer stat mit disem brief mant mit dehainer andern lope werunge danne wier mit beraiten wienner phening gar und gentzleichen weren auf sande Merteins tag der nu schirist chompt Tuen wier des nicht swaz si danne ires Egenanten gutes furbaz schaden nement an Christen oder an iuden oder swie der schade genant ist den seu mit iren Treun gesagen mogen den schulle wir in mit guetem willen allen abe legen und wider cheren an allen chrieg daz loben wir in ze laisten mit unsern Treun und auch den selben schaden mit sampt dem haupgut schullen seu haben unverschaidenleichn auf uns und auf allem dem guet daz wir habn in dem lande ze osterreich wir sein lembtig oder tode und wand wier selber nicht aygens insigels enhaben dar uber gebn wir in disen brief versigelt mit der Erbern purger insigeln. Hern Hermans der Rudolfinne enenchel von sande Polten hern Hainreichs von Pechlarn. die diser sache gezeuge sint mit ieren insigeln . der brief ist gebn ze wienne Nach Christs geburde dreutzehen hundert iar . dar nach in dem acht und dreizzigistem iar . des andern suntags in der vasten als man singet Reminiscere.

Source Fulltext: Peter Peusquens