Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 194
Signature: 194
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1338 V 16, Wien
Katrei, hern Fridreichs tochter des Pruknaer, dem got genade, verkauft mit Handen ihres Bergherrn bru/oder Ulreichs, comiteur dacz dem Tautschen haus ze Wienn, ein ihr von ihrem Vater angefallenes halbes Joch Weingarten, der da leit dacz Chlaitzingen und haisset der Pogner zenaechst hern Chunrades weingarten, des hansgraven, do man alle iar von dienet 62 dn. für perchrecht und für voitrecht, um 57 lb dn. Chunraden, dem pekchen in der Schauffellukchen, seiner Hausfrau Margreten und seinem Bruder Hainreichen in dem geweltem cheler.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 194
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 194
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel: 1. roth u. K., rund, 2. ungefärbt, spitzoval, beschädigt, 3., 4. fehlen.Besiegelt mit den Siegeln: 1.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Conrad peckhen in der schaufluckhen khaufbrief den katarina seyfrid prukh ners thochter umb ain halb joch weing. in klaitzing datum an sambstag vor dem auffart tag anno 1338 Kathrei hat verchaufft ein halbs jeuch ze klaitzingen und heißt der pogner Conraden dem pecken umb LVII lb dn. Indorsat: Aufschrift des Magister Theodericus. M.
Ich Katrei hern Fridreichs Tochter des Pruknaer dem Got genade, Vergich und tuen chund allen den die disen prief lesent oder hoerent lesen, die nu lebent und hernach chuenftich sint, daz ich mit aller meiner Erben gueten willen und gunst, mit verdachtem muet, und nach meiner pesten vreunde Rat zu der zeit do ich ez wol getuen mochte, und mit meines perchherren hant brueder Ulreichs zu den zeiten comiteur datz dem Tautschen haus ze wienn, verchauft han meines rechten anerstorben Erbes, daz mich anerstorben ist von meinem vater dem vorgenanten hern Fridreichen dem Pruknaer dem Got genade, meinen weingarten der da leit datz Chlaitzingen des ein halbez jeuch ist und haizzet der Pogner zenaechst hern Chuenrades weingarten des Hansgraven, do man alle iar von dienet, zwen und sechtzich wienner phenning fuer perchrecht und fuer voitrecht, und nicht mer, den vorgenanten weingarten han ich Recht und redleich verchauft und geben mit allem dem Nutz und rechten, als ich in in perchrechtes gewer her pracht han, und als er mich anerstorben ist und als er auch von alter her chomen ist, umb siben und fuenftzich phunt wienner phenning, der ich Recht und redleich verricht und gewert pin, den Erbern Laeuten Chunraden dem Pekchen in der Schaffelluchen, und seiner hausvrown vrown Margreten, und seinem prueder Hainreichen in dem Geweltem Cheler, und allen iren Erben fuerbaz ledichleich und vreileich ze haben und allen iren frumen da mit ze schaffen verchauffen versetzen und geben swem si wellen an allen irrsal, und dar ueber zu einer pezzern sicherhait, so setze ich mich vorgenanteu Katrei unverschaidenleich mit sampt allen meinen Erben, ueber den vorgesprochen weingarten, Chuenraden dem Pekchen, und seiner hausvrown vrown Margreten und seinem prueder Hainreichen und iren Erben, ze rechtem gewern und scherm fuer alle ansprache als perchrechtes recht ist und des Landes recht ze Osterreich. Waer aber daz si mit recht an dem oftgenanten weingarten icht chrieges oder ansprache gewunnen von wem datz waer, daz sol ich in an, allen iren schaden allez auzrichten, und sueln auch si daz haben auf mir und auf allem meinem guet daz ich han in dem Lande ze Osterreich, ich sei lebentich oder tode, Und daz diser chauf fuerbaz also staet und untzebrochen beleibe, und wanne ich nicht aigens insigels han, dar umb so gib ich in disen prief zu einem offen urchunde und zu einem waren gezeug und zu einer ewigen vestnung diser sache versigelten, mit des hauses insigel der herren datz dem Taeutschen haus ze wienn, die des vorgenanten weingarten recht perchherren sint ze stiften und ze stoeren, und mit hern Pitrolfs insigel zu den zeiten pfarrer ze Grauscharn und chorherre ze Pazzau, und mit hern Dietreiches insigel des Urbetzschen zu den zeiten Richter ze wienn, und mit hern Chuenrades insigel von Eslarn zu den zeiten Puergermaister ze wienn, die alle diser sache und ditzz chauffes gezeug sint mit iren insigeln, diser prief ist geben ze wienn Nach Christes gepuertt dreutzehen hundert jar dar nach in dem acht und dreizzigisten iar, des naechsten samptztages vor dem Auffert Tag Unsers Herren.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, sampztages vor dem Auffert tag Unsers Herren.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 194, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/194/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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