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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2106
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Signature: 2106
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1419 V 07, Wien
Herzog Albrecht V. beurkundet, dass maister Peter Dekchinger Cunraten im Tal, Chunraten im Weg, den Eisnein Petrein, Micheln in dem Reckgraben, Micheln auf der Ris, Simon datz dem Guoten und Rudlein, ambtman in der Leuch, in Kirichperger pharr gesessen, wegen 5 lb 50 dn. gelts, die sie ihm zu einer Messe auf Unser Fraun altar zu sand Stephan ze Wienn nach Aussage des Stiftbriefes leisten sollen, dreimal vor ihn geladen habe, diese aber nicht erschienen seien. Auf die Klage von Deckinger’s Anwalt entscheiden die herren und ret, dass dieser seine anklag nach innhalt der ladung gentzleich behabt habe und der Landmarschall im Auftrage des Herzogs die Beklagten zur Leistung der Gült verhalten solle.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2106
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Rückwärts aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 78) von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • d. d(ux) in cons(ilio). Dorsual: 1419 7/5 Hertzog Albrechtn gerichtz brieff auff die holden zue lewch des datum anno 1419. Wr. Archiv 8/1419
Graphics: 







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    Wir Albrecht von gotes gnaden Hertzog ze Oesterreich, ze Stêyr, ze Kêrnden, und ze Krain, Grave ze Tyrol etc. Bekennen von der zuespruch wegen, so der erber unser lieber andêchtiger maister Peter Dekchinger, zu Cuonraten im Tal, Chuonraten im Weg, dem Eysnein Petrein, Micheln in dem Rechgraben, Micheln auf der Ris, Symonen datz dem Gueten, und Ruedlein dem Ambtmann in der Leuch, in Kirichperger pharr gesessen, oder ob der ettleich abgangen wêrn, zu ieren Nachkomen, die iere gueter yetzund besitzent, hat gehebt, umb fuemf phunt und fuemftzig phenning gelts, die Sy Im zu hilff ainer ewigen messe, die man auf unsrer frawn Alter zu sand Stephan ze Wienn spricht, ausrichten und damit gehorsam sein solten, nach innhaltung des Stifftbriefs darueber gegeben, darumb Si der egenante Dekchinger zu drein maln, als Recht ist, fuer uns hat geladen, da aber Sy, noch nyemant von ieren wegen fuerkoemen ist, und wan wir von desselben Dekchinger Anwalt, umb Recht wuerden angeruofft, Habent unser Herren und Rêt, die datzemal bei uns warn, nach unsrer vrag erkannt zu dem Rechten. Seid wir die obgenanten Lêut, zu drein maln fuer uns geladen haben, als Recht ist, und aber Sy, noch nyemant von iren wegen, auf antwuertt ist fuerkomen, So hab der egenant Maister Peter sein Anklag, nach innhaltung der Ladung gentz-leich behabt, und wir sullen unserm Lantmarschalich emphelhen mit denselben lêutten zu schaffen, und Sy dartzue zehalten, daz Si Maister Petrein umb dieselben guelt fuerderleich entrichten und Im fuerbasser damit gewêrttig sein, nach des vorgenanten Stifftbriefs begreiffung. Mit uorkunt ditz briefs. Geben ze Wienn an Suntag nach sand Johannstag ante Portam Latinam. Anno domini etc. Quadringentesimo Decimo Nono. d(ominus) d(ux) in cons(ilio).
    Source Fulltext: Peter Peusquens

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    FrauenaltarAlbrecht V.Stiftsbrief Messe

    Original dating clauseGeben ze Wienn an suntag nach sand Johanns tag ante portam Latinam anno domini etc. quadringentesimo decimo nono.

    Editions
    • Wretschko, Marschallamt 243 n° 27.
    Places
    • Wien
      Persons
      • Albrecht V.
        Keywords
        • General: 
          • Frauenaltar
          • Stiftsbrief
          • Messe
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