Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2169
Signature: 2169
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1421 VII 26, Melk
Niclas der Waitz, conventbrueder des klosters ze Melkch, theilt dem Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien mit, dass er seinem Bruder Chunraten dem Waitzen, ihrem Mitbürger, seinen Antheil an dem Hause, gelegen an dem Hohenmarkcht und stosset an weilent Niclas des Wurfel haus, das ihm und seinen Geschwistern von ihrem Bruder Petern dem Waitzen anerstorben war, verkauft habe, und bittet sie, ihm diesen Kauf mit ihrem gruntinsigel zu fertigen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2169
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2169
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Rückwärts aufgedrücktes Siegel von rothem Wachse, abgesprungen.Siegler: Abt
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1421 26/7 Brueder Niclasen Waitzenn will und übergab beneffen ain haus am hohenmarckht betreffendt so des peter waitzen seines vatern gewesen, anno 1421
Den Ersamen weysen..dem Burgermaister..Richter und .. dem Rate der Stat ze Wienn, Embeut ich Brueder Niclas der Waytz, Conventbrueder des klosters ze Melkch, mein andêchtigs gebet in got Ich las ew wissen, das ich meinem lieben Brueder, Chunraten dem Waytzen ewerm mitburger, verkaufft und zekauffen geben hab, all die tail und rechten, so ich gehabt hab an dem haws, gelegen an dem hahenmarkcht, und stosset an weilnt Niclas des Wurffel haws ze wienn, das mich und meine geswistrêd, von unserm Brueder Petern dem waytzen seligen anerstorben und ledig worden ist, als er ew des ain geschriben kaufbrief zubringen und zaygen wirt Bit ich ewr weishait mit vleyss Ir wellet Im denselben kauff vertigen mit ewerm Gruntinsigel nach ewr Stat gewonhait, das ist gentzleich mein will Mit urkund ditz briefs und wann ich selben nicht aigen Insigel hab, so hab ich vleissikleich gebeten, den Erwirdigen gaistleichen herren hern Niclasen Abbt des obge-nanten Gotzhaus ze Melkch, das er sein Insigel an meiner stat zugetzeugnuss der sach auf den brief gedrukcht hat, darunder ich mich verpind stetzehaben das vor geschriben stêt. Geben ze Melkch an Sambstag nach Jacobi anno domini Millesimo Quadringentesimo vicesimo primo.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Melkch, an sambstag nach Jacobi.
Places
- Melk
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2169, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2169/charter>, accessed at 2025-01-04+01:00
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