Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2220
Signature: 2220
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1423 IX 27, Wien
Hanns der Chröner ze Wienn stellt Petern dem Paltinger, Thomann dem Wambeiser, baid dietzeit des rats der stat ze Wienn, und Leupolten dem Weiler, burger daselbens, als Ausrichtern des Geschäftes, so seine Schwester frau Dorothe die Flusthartin getan hat, einen Schuldbrief über 200 guldein Ungrisch oder dukaten aus, die er so lange innehaben soll, bis der edel herr her Leupolt von Ekchartsau 500 guldein, die er in das genannte Geschäft schuldet, zurückgezahlt hat.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2220
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2220
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel: 1. grün u. Sch., 2. grün u. K.Siegler:
- notes extra sigillum:
- Indorsat: Hannsen Kroner geltbrief pro CC tl. 1423 27/9 Hannsen Kroner geltbrief pro CC (gulden) In Dorothea Flushartin geschefft datum montags nach Michaelis anno 1423. Wr. Archiv 9/1423
Ich Hanns der Chroener ze wienn Vergich fuer mich und all mein erben und tuen kund offenleich mit dem brief daz wir unverschaidenleich gelten sullen den Erbern weisen Petern dem Paltingêr, Thomann dem Wambeiser baid dietzeit des Rats der Stat ze wienn und Leuppolten dem weilêr Burger daselbens all drey ausrichter und volfuerer des gescheffts So die erber fraw Dorothe die flusthartin mein Swester getan hat, zwayhundert guldein ungrisch oder dukaten gerecht in gold und wag, die Sy mir durch meiner fleissigen gebet und besunderer trew und furdrung willen aus der benanten meiner Swester geschefft berait gelihen habent In solcher maynung daz Ich die Innehaben nuetzen und niessen sol solang untz daz der Edel herr her Leuppolt von Ekchartsaw die fuenfhundert guldein die er auch in das egenant geschêfft schuldig beleibt nach lautt ains besi-gelten geltbrieffs darumb gegeben ausricht und betzalt und alle die weil aber der benant her Leuppolt von Ekchartsaw die obgenanten fuenfhundert guldein nicht ausgericht und betzalt hat So sullen Sy mich umb die egenanten zwayhundert guldein nicht vordern noch mich darumb monen In die auszerichten und wan aber der benant her Leuppolt die obgenanten fuenfhundert guldein ausricht und betzalt So sullen In die egenanten zwaihundert guldein von den fuenfhundert guldein in daz vorgenant geschêfft wider gevallen und zusteen an alles vertziehen ungeverleich Mit urkund des brieffs Und wan ich selben aigen Sigel nicht enhab So hab ich fleissicleich gebeten die erbern weisen Niclasen den Zingken dietzeit des Rats der Stat ze Wienn und Jeronimen den Gêwkramer Burger daselbens daz Sy Ire Insigel zugetzeugnuess der sach In und Iren erben an schaden an den brief habent gehangen darunder ich mich verbind stêtzehaben das vorgeschriben steet. Geben ze Wienn an Mantag vor sand Michels tag Nach Kristi geburd viertzehenhundert und in dem drewundzwaintzigistem Jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an montag vor sand Michels tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2220, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2220/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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