Ich Dorothee Hannsen des Rindschaid eleiche wirtin und Hainreichs des Kamrer saeligen tochter Bechenn offenleich mit dem brief daz mein lieber wirt Hanns Rindschad an meiner stat emphan-gen und ingenomen hat achtzehen phunt phennyng von dem Erbern Niclasen dem Tanner mit-purger zu Wienn dy mir worden sind von aim weingarten den deu Prewzz Pognerin kaufft hat und sag auch in derselben achtzehen phunt phennyng ganz quitt ledig und los. Mit urkund des briefs versigelt mit meins obgenanten lieben manns Hannsen des Rindschaid aufgedrukchten Insigel, darzue hab ich fleizzichleich gebetten den erbern weysen Hannsen den Stettner purger zu Grêtz, daz er der sach zewg ist mit seinem aufgedrukchten Insigel Im und seinen erben an schaden darunder ich mich verpind mit meinen trewn allez daz steet zu haben das vor an dem brief geschribrn stet Geben auf Wildon an sand Simon und sand Judas tag nach krisst gepurd viert-zehenhundert jar darnach in dem vierundzwaintzigisten jar.

Source Fulltext: Peter Peusquens