Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2396
Signature: 2396
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1432 III 17, Wien
Kuntz, der pekch, und Breid, sein hausfrau, bestätigen, von hern Conraten dem Holtzler, burgermaister, und dem rat der stat ze Wienn 32 lb dn., welche Hanns Kestel, der kursner ze Wienn, bei ihnen wegen des von ihm verkauften Hauses ze Grintzing hinterlegt hatte, erhalten zu haben, geloben, da Kunz wegen dieses Geldes den genannten Herrn droleich geschriben hatte und ettleiche zeit enfluchten gegangen war, deshalb keinen Anspruch mehr zu erheben, sowie für den Fall, als sie ainem von Wienn sein gut ze Payrn oder anderswo in irrung gelegt oder bracht hieten, diesem wieder alles richtig zu machen an allen seinen schaden.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2396
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2396
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Siegel: 1. anhangend, grün u. Sch., 2. fehlt.Besiegelt mit den [
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1432 17/3 Chuentz peckhen verschreiben gegen B. und Rat umb bedroung das Ime die zwayunddreissig phund d. die Hanns Kosslkhuerschner hynder ainem mit Rat erlegt, gegeben worden, des datum an montag nach Reminiscere anno 1432. Wr. Archiv 8/1432


Ich Kuntz der pekch und Ich Breid sein hausfrau Veriehen fur uns und all unser erben und tun kund offenleich mit dem brief, das wir Ingenomen und emphangen haben, von den ersamen weisen hern Conraten dem Holtzler Burgermaister und dem Rat der Stat ze Wienn, unsern gnedigen herren zwayunddreyssig pfund wienner phenning die Hanns Kestel der kursner ze Wienn hinder Sy gelegt hat von wegen des hauses ze Grintzing gelegen, das er verkaufft hat. Und wann aber Ich obgenanter Kuntz der pekch den egenanten meinen gnedigen herren von des genanten guets wegen, dröleich geschriben hab, und darumb ettleiche zeit enfluechten gegangen pin, des Sy mich lautter durch got, und frumer leut vleissigen pet willen gnedikleich begeben habent davon so geloben wir Ich Kuntz der Pekch, und Ich Breid sein hausfrau fur uns und all unser erben den obgenanten unsern gnedigen herren und Iren Nachkomen mit unsern trewn wissentlich in kraft des briefs das wir hinfur von des egemelten gelts und von aller vergangen sachen wegen dhainerlay dronuss scheden unwillen noch ungunst nicht zuziehen schikchen noch betrachten sullen noch wellen, weder mit worten noch mit werchen mit Recht noch an Recht in dhainerlay weis, und ob wir yndert ainem von Wienn sein gut zu Payrn oder anderswo in irrung gelegt oder bracht hieten das sullen und wellen wir Im alles wider richtig machen an allen seinen schaden getreulich ungeverlich. Und sullen Sy das haben datz uns und unsern erben unverschaidenlich, und auf allem unsern guet wo wir das haben nichts ausgenomen wir sein lebentig oder tod Mit urkund des briefs besigilt mit der erbern weisen Pauln des Wuerffel und Niclasen des Zingken baid burger ze Wienn Anhangunden Insigiln In und Iren erben an schaden, die wir zugezeugnuss der sach mit vleiss darum gepeten haben darunder wir uns mit unsern trewn verpinden alles das stêt zuhaben sovor geschriben stet wann wir Insigil nicht haben. Geben ze Wienn an Montag nach Reminiscere in der Vassten Nach Cristi gepurd vierzehenhundert jar darnach in dem zwayund-dreyssigistem jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an montag nach Reminiscere in der Vasten.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2396, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2396/charter>, accessed 2025-03-13+01:00
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