Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2480
Signature: 2480
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1434 III 30, Wien
Herzog Albrecht V. mahnt den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien an die Auszahlung der noch rückständigen 5000 guldein von dem in den Fasten des vergangenen Jahres mit der Landschaft vereinbarten Anschlage, da er dieser Summe zur Besoldung und Entschädigung der Söldner bedürfe.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2480
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2480
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Rückwärts aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 78) von rothem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- d. d(ux) in cons(ilio). Dorsual: 1434 30/3 Alberti befelch das von gu...... Rate bey dem Landtag verwilligte aber annoch ausständige Quantum zu bezahlen. 1434 Wr. Archiv 16/1434
Wir Albrecht von gotes gnaden, Hertzog ze Oesterreich, ze Steir, ze Kêrnden, und ze Krain, Markgraf ze Mêrhern, und Grave zu Tirol etc. Embieten den Erbern weisen, unsern lieben getrewn..dem Burgermaister..dem Richtêr, und dem Rat, hie zu Wienn. Unser gnad und alles guet. Als ew wissentleich ist, von des gemainen anslags wegen, des wir in der vasten des nachstver-gangen,drewunddreissigisten jars, mit der lantschaft sein uberain worden, desselben anslags uns noch fumftausent guldein, von ew aussteent, die uns zu den zwain Quatembern nachstvergangen, von ew solten ausgerichtt sein worden, des aber nicht beschehen ist, das uns voraus von der Soldner wegen, die wir untz her stêtleich an den Gemerkhen, und wo des ye zu zeiten notduerft ist, zu rettung des lannds mit grossem darlegen haben, zumal swêr, und unfugsam ist, wan Si irer Sold und scheden wellent entrichtt sein, und ob wir Si der nicht entrichteten, So moechtten uns ew und dem lannd widerwertikait und schêden davon aufersteen, die swêr wêrn, wan wir mit dem krieg gen den veinden genueg ze schaffen haben Emphelhen wir ew ernstleich und wellen, daz Ir uns dieselben Summ guldein, noch unvertzogenleich betzalet, und ausrichttet, und damit nicht verrer waigret, daz wir die Soeldner irer Sold und scheden, die merkleich sind an lenger aufhalten entrichtten muegen, und tuet darinn ewrn ernst und fleiss, damit uns dieselb Summ nicht lenger vertzogen werde, als wir ew des sunderwol getrawn, wan ir sullet an allen zweifel sein moechtten, wir ew der vordrung vertragen, daz wir des zumal willig wêrn, als wir ew das vormaln bey unsern Rêten haben emboten. Das wellen wir gnêdicleich gen ew erkennen. Geben zu Wienn, an Eritag, in den Osterveirtagen Anno etc. Tricesimoquarto. d. d(ux) in cons(ilio).
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben ze Wienn an eritag in den Osterveirtagen, anno etc. tricesimo quarto.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2480, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2480/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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