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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2724
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Signature: 2724
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1440 IV 10, Komorn
Königin Elisabeth macht dem Bürgermeister, Richter, Rath, den Hausgenossen und ganzer gemain der stat zu Wienn die gleiche Mittheilung.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2724
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Vorne aufgedrücktes Wappensiegel von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Oben rechts von anderer Hand: commissio propria domine regine Dorsual: Wr. Archiv 20 a-c/1440
Graphics: 







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    Wir Elizabeth von gottes gnaden zu Hungern Dalmacien Croacien etc. Kunigin. Hertzogin ze Osterreich ze Steyr etc. Und Markgrafinn ze Merhern Embieten den Ersamen weisen. unsern lieben getrewn..dem Burgermeister Richter Rat Hawsgenossen, und gantzer Gemain der Stat zu Wienn, Unser gnad und alles gut Als nu wol an ew gelanget hat, das wir von den gnaden, des aImechtigen gots, yetz unserr gepurd, nach tod und abgangk, weilent unsers lieben herren, und Gemahels, herrn Albrechts Romisschen, zu Hungern, und ze Behem etc. Kunigs, Hertzogen ze Osterreich und Marggrauen ze Merhern etc loblicher gedechtnus, ainen Mandlichen Erben, genant Lasla, geperet haben, Und wann aber desselben unsers lieben Sunes Kunigreich und Fuerstenthumb, Lanndt und Lewt, grosser und merklicher hilff und beystands notdurfftig sind, domit sy desterpas beschirmet und Regirt werden, untz sy der benant, unser lieber Sun, selber Innehaben und verwesen mag, Und nach dem, und der obgenant unser lieber Sun, nach geschefft des benanten unsers lieben Herren und Gemahel In dem kunigreich ze Hungern, untz auf sein beschaidne Jare sal gezogen, und gehalten werden. Dadurch pilleich das Fuerstenthumb Osterreich, mitsambt seiner zugehoerung wirdet furgesehen, mit ainem Gerhaben und verweser, der uns, und dem egenanten unserm Sun auch dem yetztgenanten fuerstenthumb Osterreich, mug vorgesein Also haben wir angesehen und betrachtet, solhen guten willen, so der obgenant unser lieber herre, und Gemahel, weilent kunig Albrecht, zu dem Hochgebornn fursten, unserm lieben vettern und Sun, Hertzog Albrechten, Hertzogen ze Osterreich etc. für menikleich hat gehabt, auch solh freuntlich erpieten. Darinn er sich dann altzeit, gen uns und unsern kyndern hat beweiset, und das er auch angepornner freuntschafft der yetzt berurten unserer lieben kynder, nachster freund, und ainer von Osterreich ist, auch das er demselben furstenthumb Osterreich, am fuglichsten vorgesein mag Und haben uns, mit demselben unserm lieben vettern Hertzog Albrechten, verainet, das wir In, durch solher ursach auch von merer krefftigung, sicherheit und ausrichtung willen, auf alle die Gerechtikait und Erbschafft So wir und unser obgemelter lieber Sun kunig Lasla zu dem furstenthumb Osterreich haben, demselben unserm lieben Sun kunig Lasla ewrem Rechten und Naturleichen Erbherren, zu ainem Gerhaben und verweser haben genommen, das er dasselb furstenthumb Osterreich mit aller zugehorung und gewaltsam, nichts darlnn ausgenommen, als ain Gerhab, und verweser, Innhaben und verwesen sal, vntz der benante unser lieber Sun kunig Lasla Sechtzehen Jar alt ist. Auch haben wir dem egenanten unserm lieben vettern, Hertzog Albrechten, unsere Geslosser, die uns von dem egemelten unserem lieben herren, und Gemahel, sind verschriben worden empholhen Innezehaben, und geschafft Im domit gewertig zusein, als das alles, unser besiegelt brieve Im daruber gegeben, ausweisent. Davon emphelhen wir ew und begern mit ernst, und monen ew auch solher gelubd, aid und gehorsam, So Ir weilend dem obgenanten unserm lieben herren und Gemaheln kunig Albrechten, dem got gnedig sey, und seinen leiberben mandlichs stams, von Eren, und trewen wegen schuldig und phlichtig seyt, das Ir ew an nymant andern haltet, noch kainerlay gehorsam tut, denn dem egenanten unserm lieben vettern Hertzog Albrechten unsers obgenanten lieben Suns Gerhaben, und verweser, als dann dortzu gehort, Wann Ir wol versteet, das Ir das rechtlich und billeich tuet, Nach dem und wir denselben unsern lieben Sun kunig Lasla, ewern naturleichen Erbherren, zu unsern, und desselben, unsers lieben vettern Hertzog Albrechts, als Gerhaben, und verweser gerechtikaiten Innehaben, und in gewaltsam sein, und des nicht lasset, daran beweiset Ir solh gehorsam, der ew der obgenant ewr Erbherr in kunftigen zeiten zu gut nymmer wirdet vergessen. Geben zu Gumarn an Suntag Misericordia domini Anno domini Millesimo Quadringentesimo quadragesimo.
    Source Fulltext: Peter Peusquens u. Graf Joseph Teleki, Bd. 10, S. 81-83, Nr. XXXIV

    Original dating clauseGeben zu Gumarn an suntag Misericordia domini, anno domini millesimo quadringentesimo quadragesimo.

    Editions
    • Editionen: Graf Joseph Teleki, Bd. 10, S. 81-83, Nr. XXXIV Das Zeitalter der Hunyadi
    Places
    • Komorn
       
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