Mein dienst mit guetem willen bevor. Ersamen weisen besunder guten freunde. Als Ir mir jetz geschriben habt, von des hymels wegen, darunder unser gnaedigister herr, der Roemisch kuenig, zu wyenn ingefurt ist worden, wie ir den sant Stephans kirchen zugefuegt habt, und wellet da-rumb mit mir aynig werden, und mir ain gelt dafuer geben, also bin ich willig denselben hymel, got zulob dem egenanten unserm gnaedigisten herren dem kuenig zu Ern und ew zu gevallen, bei der benanten kirchen zu lazzen, und was mir dafuer gepueret zu geben, das setz ich zu ew, und was Ir mir dafuer gebet, daran wil ich ein benuegen haben. Und was Ich ew auch in andern sachen zu willen und gevallen sein mag des bin Ich willig. Geben zu der Newnstat an Eritag nach Mathie apostoli. Anno etc. XLIII. Hanns Ungnad, kamermaister.

Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 17b, n° 15186.