Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 379
Signature: 379
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1351 V 17, Wien
Herzog Albrecht II. zeigt seinen Landherren, Burggrafen, Amtleuten und Bürgern in Städten und Märkten an, dass er angeordnet habe, dass aller choufschatzt, von wann er gefu/ert wirt auf lande oder auf wasser in unser lande gen Österreich, die rechten Strasse für sich gen Wienn gefürt werde und da nidergelegt, aufgepunden und verchauft werde und nindert anderswo, entsprechend der den Wiener Bürgern von seinem Vater, König Albrecht, ertheilten Handfeste.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 379
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 379
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zwei Ausfertigungen, beide mit rückwärts aufgedrücktem Siegel, roth (bei A beschädigt, bei B unter Papierdecke) (Sava Fig. 18).
- notes extra sigillum:
- Dorsual: A. Albertus 2dus. Das alle kaufmanschafft auf wazzer und lande die rechten strazz gen Wienn gefurt werde und da verchaufft werde. anno LI° 1351 An Eritag nach S. Pancrazentag. 17. Maii K. 4. Lit: K No 1. Wr Archiv 6/1351 a B. Mandat von Herzogen Albrechts 2dus Das alle kaufmanschafft von wann si kumpt die rechte strazz gen Wienn gefürt werde anno LI° 1351 Wr Archiv 6/1351 An Eritag nach S. Pancrazentag. 17. Maii K. 4. Lit: K No 1. B Vidimiert von dem Schottenabte Martin am 11. October 1454.
(A u.B) Wir Albrecht von Gotes gnaden, Hertzog ze Österreich, ze Steyr, und ze Kernden, Enbieten unsern getrewen, allen unsern lantherren, und allen purgrafen, und amptleuten, und ouch allen purgern gemainlich, in allen Steten, und Merchtten, in unsern landen, unser gnad, und alles guet. Wir lazzen eu wizzen, daz wir wellen, und gebieten ernstlich bei unsern hulden, daz aller choufschatz, von wann er gefürt wird, auf lande, oder auf wazzer, in unser lande gen Österreich, die rechten strazze, fur sich, gen Wienn gefürt werde, und da nidergelegt, aufgepunden, und verchouft werde, und nindert anderswo, als unser purger von Wienn hantfest sait, die si, von unserm lieben herren, und vater, Chuning Albrecht selig, von Rom, daruber habent. Wurd daruber, dhainer lay choufmanschaft, anderswo gefürt, und aufgepunden, in Steten, in Merchten, oder in dorffern, in welichs herren gepiet, daz begriffen würde, da sol man, denselben choufschatz nemen, und halten, zu unsern handen. Dartzue wellen wir, dieselben, die, (B: in der weis), ditz unser gepot ubervarent, pezzern, als unser hantfest sait. Der brief ist geben ze Wienn, an Eritag, nach sand Pangratzen tag Nach Christes gebuerd dreutzehen hundert jar, darnach in dem ains, und fumftzkisten jar.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Der brief ist geben ze Wienn, an eritag nach sand Pangraczen tag, nach Christes gebu/erd 1300 jar darnach in dem 51. jar.
Editions:
- Rauch, SS. 3, 73 no 11 e cod. Prandav.
- Tomaschek, Rechte und Freiheiten I, 125 no 44 aus Rauch, berichtigt nach A.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 379, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/379/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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