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Charter: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780) 1412 IV 10
Signature: 1412 IV 10
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10. April 1412, Wien
Herzog Albrecht V. bestätigt die Befreiung der Güter und Holden der Kartause Aggsbach von der Gerichtsbarkeit in benannten Landgerichten mit Ausnahme des Blutbannes seitens Ottos von Maissau.
Source Regest: 
FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 212, Nr. 242.
 

cop.
Kopie I in A fol. 34' (B);


    cop.
    Kopie II in C S. 11 f. (C).

      x
      Wir Albrecht von gotes genaden herczog ze Oesterreich, ze Steir,a ze Kernden und ze Krain, graf ze Tirolb etc. bechennen, wann unser lieber getrewr Ott von Meyssaw, oebrister marschalich und schennkch in Oesterreich, durch der gnad und begier willen, die er zu den erbern geistleichenc den klosterlêuten ze Axpachd Carthuser ordens, seiner vordern stift, hat all ir und desselben irs goczhauss gueeter, die sy in allen seinen gerichten mit namen in dem landgericht ze Pekstal, ze Ottenslag, ze Gars,e ze Grafenwerdf und in dem veldgericht niderthalb Krems habent, mit willen und gunst weilent dez hochgebornen fuersten, herczog Leupolts, herczogen ze Oesterreich etc., unsers lieben vetern saeligen, gefreÿet und in daz gericht ausgenomen, waz den tod anrueret, darauf gegeben hat nach sag dez briefs, den si von im darumb habent, daz wir angesehen haben desselben von Meyssaw gueten fuersacz und fleizzig pet und haben ze vorderst durch gotes und aller unserr vordern nachkoemen und auch unser selbs seelnhails willen zu soelicher gab unsern willen und gunst auch gegeben und die bestêtt wissentleich mit dem brief, was wir daran ze recht bestetten sullen oder muegen, also daz die obgenanten geistleichen lêut daz gericht ausgenomen, waz den tod berueret, als davor benant ist, auf den obgeschriben iren guetern, die sy in den vorberuerten gerichten habent, hinenchin haben und niessen suellen und muegen in aller weis, als das der brief, den in der obgenant von Meyssaw darueber geben hat, aigenleich entschaidet, doch uns und unsern erben unengolten an unsern rechten, ob wir die darauf hieten. Mit urkund dicz briefs geben ze Wyenng an suntag quasi modo geniti nach Christi gepuerd vierczehenhundert iar darnach in dem zwelifften iar.
      Source Fulltext: FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 212-213

      Original dating clausean suntag quasi modo geniti



      LanguageDeutsch

      Notes
      1aSteÿr, C.
      1bTŷrol, C.
      1c Folgen zwei Punkte, B, C.
      1dAchspach, C.
      1eGors, C.
      1fGravenwerd, C.
      1gWienn, C.
      aSteÿr, C.
      bTŷrol, C.
      c Folgen zwei Punkte, B, C.
      dAchspach, C.
      eGors, C.
      fGravenwerd, C.
      gWienn, C.
      Places
      • Wien
      Persons
      • Albrecht II., röm-.dt. König (*1397 +1439), Aussteller, Siegler
      x
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