Ich Gedrut uon Vihdorf vnd min sun Ludwik vnd min tohter Geisel vnd ander vnser erben, wir uerichen vnd tün chvnt allen den, die disen brief sehent oder horent lesen, das wir vnser aigen, daz do haizet Yrmgartode mit alle, diu und dazzu gehorent, besucht vnd vnbesucht, haben mit gutem willen vnd mit verdahtem rat gegeben herrn Ulrichen von Luchsnek dem Chorherren datz Ardakker, vnd das im, vnd swem er das vorgenant aigen git, stet vnd vnzebrochen disiu rede belibe, darumbe geb wir im disen brief zu ainem ewigen vrchunde, vnd wan wir selbe nicht insigel haben, so bitte wir vnser vriunt, nach dem rat wir daz vorgenant aigen haben verchoufet, daz si iriu insigel haben an disen brief zu einem ewigen urchunde, des ersten hainrich von canneperge .... daz ist geschehen, do von Cristes geburte worn ergangen tausent iar vnd driu hundert iar darnach in dem zwelften iar an sande Agnesen tage datz amstetten, do manik biderb man was.

Source Fulltext: FRIESS, Ardagger (AÖG 46, 1871) S. 492-493