Wir Fridrich von Gottes gnadn Ro^emischer Kunig Alltzeit ein merer des Reichs Thuen kundt mit disem brief allen, die jn sehennd oder ho^erent lesen, das für vns komen sind die Erwirdigen geistlichen lewt der Abbt vnd der Conuent des Gotzhauss ze Pawngartennperg vnd an vns gemuett vnd begert habend, das wir von vnsern gnaden vnd durch das Recht das Saelgerêt, das vnnser lieben mueter Selig Elizabeth Weilennt Ro^emische kunigin an vnnserm Saltz sieden ze hallstat dem vorgenannten Gotshaws geschafft hat, als an jren briefen sta^et, die hinnach geschriben stend. Wir Elisabeth von gots gnaden weilent Ro^emische kunigin (etc., wie die Urkunde vom 2. Februar 1313.) Wir Friderich Ro^emischer Kunig durch Redlich bete der erbern vnd geistlichen lewt des Abbts vnd des Conuennts des Gotshauss ze Pawngartenperg, als es vor geschriben ist, ewigen, vessten vnd besta^ettigenn von Vnnserm kunigclichen gwallt das vorgenannt Selgeret vanserr lieben mueter Seligen Elizabeth Ro^emicher kuniginne, als es vor von wort ze wort verschriben stat. Vnd des zu einem offenn vnd ewigen Vrchundt geben wir denselben dem Abbt vnd dem Conuennt von Pawngartennperg disen brief versigelten mit Vnnserm kunigklichen Innsigell, der ist gegeben ze Ennse des nagsten Suntags nach Sand Margretntag, do man von Cristes geburd zalt drewzehen hundert iar, darnach in dem Subenzehendn Jar, Vnnsers Reichs in dem dritten Jar.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 194-195, Nr. 196